Fersensporn ist eine häufige Fußbeschwerde, die durch eine Knochenwucherung am Fersenbein charakterisiert wird und oft mit Schmerzen verbunden ist. Es gibt verschiedene Hausmittel, die zur Linderung der Beschwerden beitragen können, obwohl sie nicht die zugrundeliegenden Ursachen des Fersensporns beseitigen.

Hier sind einige gängige Ansätze:

Kälteanwendungen: Die Anwendung von Eis oder kühlen Packs auf die betroffene Ferse kann Entzündungen reduzieren und Schmerzen lindern. Es wird empfohlen, das Eis in ein Tuch einzupacken und es für etwa 15 bis 20 Minuten mehrmals täglich auf die Ferse zu legen.

Dehnübungen: Spezielle Dehnübungen für die Wadenmuskulatur und die Plantarfaszie (die Unterseite des Fußes) können helfen, die Symptome zu lindern. Regelmäßiges Dehnen kann die Flexibilität verbessern und den Druck auf die Ferse verringern.

Überprüfung des Schuhwerks: Tragen Sie Schuhe mit guter Unterstützung und einer weichen Sohle, um den Druck auf die Ferse zu minimieren. Vermeiden Sie flache Schuhe oder Schuhe ohne ausreichende Dämpfung.

Gewichtsmanagement: Wenn Übergewicht vorliegt, kann eine Gewichtsreduktion dazu beitragen, den Druck auf die Fersen zu verringern und die Symptome zu verbessern.

Fußstützen und Einlagen: Spezielle Einlagen oder orthopädische Hilfsmittel, die in die Schuhe eingelegt werden, können helfen, die Fußstellung zu korrigieren und den Druck auf die Ferse zu verteilen.

Massage: Sanfte Massagen der Füße, besonders rund um die Ferse und die Fußsohle, können zur Entspannung der Muskulatur beitragen und Schmerzen reduzieren.

Entzündungshemmende Naturheilmittel: Manche Menschen finden Linderung durch die Anwendung von natürlichen entzündungshemmenden Mitteln wie Kurkuma, Ingwer oder Omega-3-Fettsäuren, die entweder durch die Ernährung oder als Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden.

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Dieser Beitrag wurde am 4.2.24 erstellt.

So ein Kater kann sich nach übertriebenem Alkoholkonsum schnell einstellen, zumal viele unterschiedliche Parameter wie die Wetterverhältnisse oder die Nahrungsaufnahme das Geschehen in unvorhersehbarer Weise mit beeinflussen. Die Folge ist dann am nächsten Morgen ein dröhnender Schädel, Schwindel und unsägliche Übelkeit. Zum Glück gibt es etliche Hausmittel, die das Leiden abmildern und verkürzen.

Da Alkohol stark hydrophil ist, hat er dem Körper viel Wasser entzogen, was Sie am besten durch Trinken von Wasser ausgleichen können. Auf Kohlensäure sollten Sie jetzt wegen des angeschlagenen Magens besser verzichten. Kräutertee ist eine sehr gute Wahl. Guter Tipp: Trinken Sie ein großes Glas Wasser, schon bevor Sie betrunken ins Bett gehen.

Bei Rauchern steigt die Alkoholkonzentration im Blut relativ langsam an, dafür bilden sich mehr unerwünschte Nebenprodukte, die den Kater am nächsten Tag noch intensivieren. Zumindest dann sollten Sie unbedingt ganz aufs Rauchen verzichten, denn Zigaretten erhöhen den Blutdruck und senken den Sauerstoffgehalt des Blutes. Beides ist ganz und gar kontraproduktiv bei Kopfschmerzen.

Espresso mit Zitrone hilft deshalb, weil die Kombination aus Koffein und Zitronensäure ein bestimmtes Enzym daran hindert, Prostaglandine freizusetzen. Letztere sind für das Schmerzempfinden zuständig.

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Der Vagusnerv verbindet das Gehirn mit den Organen. Bei einem Kater gilt es, diesen zu entspannen. Aber wie geht das? Sie befüllen eine größere Schüssel mit kaltem Wasser und packen noch möglichst viele Eiswürfel dazu. Hierin tauchen Sie Ihren ganzen Kopf ein, so lange Sie die Luft anhalten können. Das hilft echt.

Durch eine möglichst kalte Dusche tritt ein ganz ähnlicher Effekt ein. Andererseits hilft aber auch eine möglichst heiße Dusche, weil sich dadurch die gesamte Muskulatur entspannt und die Durchblutung gefördert wird. Achtung: Die zu heiße Dusche kann Schwindel auslösen.

„Elotrans“ wurde in letzter Zeit im Internet viel angepriesen. Eigentlich wird es in den Apotheken eher als Medikament gegen Durchfall verkauft. Ähnlich wirken Iso-Drinks wie Katerfly oder Powerade. Dabei geht es in erster Linie um das Auffüllen des entstandenen Salz- und Wasserverlustes.

Nach durchzechter Nacht braucht der Körper vor allem B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6. Jenes Enzym, das dabei hilft, Alkohol in der Leber abzubauen, hat einen relativ hohen Zinkanteil. Insofern ist eine Zink-Ergänzung durchaus geboten.

Es ist keine Mär, dass der Kater vor Rollmops, sauren Gurken oder Matjes „davonläuft“. Saures fördert ganz allgemein den Alkoholabbau. Falls Ihr Magen noch zu empfindlich darauf reagiert, machen Sie sich eine gut gesalzene Gemüsebrühe, ein Spiegelei oder Sie essen Salzstangen.

Ingwer hilft bekanntlich bei Übelkeit. Tatsächlich enthält Ingwer neben Vitamin C auch viel Magnesium und verdrängt so den Kater.

Das sogenannte Konterbier verschiebt den Kater nur zeitlich nach hinten, kann aber zuweilen erst einmal ein bisschen die Symptome mildern. Entscheiden Sie sich in diesem Fall für ein Weizenbier, da es mehr Elektrolyte enthält.

Abschließender Hinweis:

Wer viele unterschiedliche alkoholische Getränke durcheinander konsumiert, darf stets mit einem besonders dicken Kater rechnen. Durch warme und/oder zuckerhaltige alkoholische Getränke, die eventuell auch noch Kohlensäure enthalten, werden die Wirkung und somit auch der Kater am nächsten Tag deutlich verstärkt.

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Dieser Beitrag wurde am 12.10.2023 erstellt.

Der Verursacher dieser unangenehmen, sehr ansteckenden Hauterkrankung „Scabies“ ist die Krätzmilbe. Ihr Markenzeichen sind Ausschläge, die mit einem starken Juckreiz verbunden sind. Sie tritt vornehmlich in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen oder Gefängnissen auf.

Die Infektion der Haut mit der Krätzmilbe passiert ganz leicht durch engen Kontakt mit einer bereits infizierten Person, aber auch über Gegenstände wie Handtücher, Kleidung oder Bettwäsche, die mit Krätzmilben kontaminiert sind. Dabei gräbt sich die Milbe in die Haut ihres Opfers ein und legt dort Eier ab. In der Folge entwickelt sich aufgrund einer allergischen Reaktion schnell ein starker Juckreiz, der mit einem Hautausschlag verbunden ist. Dieser besteht aus Bläschen oder kleinen roten Pickeln.

Gut bewährte Hausmittel, die unter anderem den Juckreiz lindern, sind:

Aloe Vera wirkt beruhigend auf die Haut, indem das Gel der Pflanze direkt auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen wird.

Teebaumöl verfügt über entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften. Bevor Sie es auf die betroffenen Hautbereiche auftragen, sollten Sie es aber unbedingt mit einem Trägeröl wie Oliven- oder Kokosöl „verdünnen“.

Baden Sie Ihre beeinträchtigte Haut circa 20 Minuten lang in warmem Wasser, dem Sie eine ganze Tasse Haferflocken hinzufügen.

Auch Nelkenöl hat antimikrobielle Eigenschaften. Es sollte aber vor dem Auftragen ebenfalls mit einem Trägeröl verdünnt werden.

Wichtiger Hinweis:

Derartige Hausmittel mildern zwar die Symptome, stellen aber nicht eine wirksame nachhaltige Behandlung der Infektion dar. In den meisten Fällen kommt man um die Anwendung verschreibungspflichtiger Medikamente wie Salben nicht herum. Deshalb sollten Sie bei Krätze auf jeden Fall einen Arzt zurate ziehen!


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Dieser Beitrag wurde am 04.10.2023 erstellt.

Halsschmerzen haben viele Facetten, sie reichen von starker Heiserkeit über Kratzen im Hals bis zu Schmerzen beim Schlucken. Bevor Sie Ihren Arzt gleich um Antibiotika bitten, sollten Sie in jedem Fall erst einmal ein paar alte, gut bewährte Hausmittel wie Gurgeln, Inhalieren, Kräutertee oder Kartoffelwickel zur Abkürzung des Krankheitsverlaufs probieren.

Kamille, Salbei & Co.

Ist vor allem der Rachen betroffen, wirken Kräutertees mit Kamille, Salbei, Thymian oder Ingwer Wunder, da die Inhaltsstoffe dieser Kräuter den Schleim gut lösen. Überdies gehen die ätherischen Öle gegen Viren und Bakterien vor. Gießen Sie dazu die Kräuter mit kochendem Wasser auf und lassen Sie den Tee mindestens zehn Minuten ziehen. Trinken Sie ein paar Tage lang mehrere Tassen davon.

Mit Kartoffelwickel den Hals wärmen

Kommt noch ein hartnäckiger Husten hinzu, sollten Sie Ihren Rachen unbedingt warmhalten. Ein Kartoffelwickel eignet sich deshalb so gut dafür, weil Kartoffelbrei eine besonders hohe Wärmekapazität aufweist und daher sehr lange eine höhere Temperatur halten kann. Zunächst kochen Sie dafür Kartoffeln, um sie dann mit einem Stampfer (mit einer Gabel geht es auch) zu einem Brei zu zerdrücken, der schließlich auf einem längs gefaltetem Geschirrtuch verteilt wird. Nachdem das Tuch dann dicht zugeschlagen wurde und der Brei auch schon etwas abgekühlt ist, können Sie diese Konstruktion zum Beispiel mit einem Schal um den Hals befestigen.

Honig ist immer gut

Bei Erkältung und Husten empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Verzehr von Honig, weil selbiger antiseptisch wirkt, die Schleimhäute beruhigt und desinfiziert und somit Krankheitserreger bekämpft. Dabei spielt es keine große Rolle, ob Sie den puren Honig im Mund langsam zergehen lassen oder Ihren Tee mit einem Löffel Honig süßen. In Verbindung mit gesunden Apfelessig-Getränken hat sich Honig ebenfalls sehr bewährt.

Hinweis: Manuka-Honig gilt geradezu als natürliches Antibiotikum.

Arnika

Bereits im 16. Jahrhundert wusste man, dass Arnika bei Entzündungen, Prellungen und Schmerzen hilfreiche Dienste leistet. Und auch heute wird Arnika als natürliches Schmerzmittel gerade in der Homöopathie verwendet und insbesondere bei Halsschmerzen empfohlen. Es wird vermutet, dass die positiven Wirkungen von Arnika auf den Inhaltsstoff Helenalin zurückzuführen sind. Bei Halsschmerzen, Schluckbeschwerden und ebenfalls bei Husten sollten Sie mit Arnikatee oder -tinktur ausgiebig gurgeln. Die Apotheke bietet Arnika in Form von Tee, Globuli oder Tabletten an.

Die Superknolle Ingwer

Die Pflanze enthält den Scharfstoff Gingerol. Dieser regt die Durchblutung an und stärkt so unser Immunsystem. Die Wurzel beinhaltet ätherische Öle, die die gereizten Schleimhäute wie ein Balsam benetzen. Frischer Bio-Ingwer ist diesbezüglich besonders wirkungsvoll. Zunächst wird die Knolle geschält, dann in Stücke geschnitten und schließlich mit heißem Wasser übergossen. Den so entstandenen Ingwertee lassen Sie zehn Minuten ziehen, erst danach werden die Ingwerstückchen herausgenommen.

Wichtiger Hinweis: Der Tee wird immer schärfer, je länger Sie Ingwer im Wasser belassen. Dies können Sie sich zunutze machen, falls Sie den Tee zum Gurgeln verwenden möchten. In diesem Fall dürfen die Ingwerstückchen gern bis zu einer Stunde in der Lösung verbleiben.

Zimt

Wenn Sie zusätzlich etwas schmackhaften Zimt in den Ingwertee geben, wird dadurch der schmerzlindernde Effekt noch verstärkt.


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Dieser Beitrag wurde am 02.10.2023 erstellt.

Es ist völlig normal, dass man mal einen „schlechten Tag“ hat. Harte, zu lange Arbeit, Sorgen und Probleme zehren an unseren Kräften und hinterlassen zuweilen den Eindruck einer Erschöpfung, die aber nach einem guten Schlaf am nächsten oder übernächsten Tag wieder verflogen ist.

Wenn aber so ein Gefühl beziehungsweise Zustand der Erschöpfung über mehrere Wochen andauert und sozusagen chronisch wird, ist das ein Alarmsignal des Körpers, das man sehr ernst nehmen muss. Folgende Ursachen könnten sich dahinter verbergen:

Eine Glutenunverträglichkeit oder Zöliakie erfordert, dass Sie langfristig auf mehrere Getreidesorten (insbesondere Weizen) verzichten, das heißt, Ihre Ernährung total umstellen müssen.

Wenn die Leber unter Überlastung stöhnt, zeigt sie dies mit permanenter Müdigkeit und Erschöpfung an.

Die „Traditionelle Chinesische Medizin“ (TCM) sagt, dass es die Nieren sind, die die Körperenergie regulieren.

Hypothyreose ist eine Schilddrüsenerkrankung, die ebenfalls zu ständigem Energiemangel führt.

Last, but not least braucht jeder Mensch jeden Tag ausreichend guten Schlaf. Oftmals liegt hierin die einfache Erklärung für die Müdigkeit am Tage.

Kommen wir nun zu den Hausmitteln, mit denen sich jeder schnell wieder auf die Beine bringen kann:

Frisch gepresste Obst- und Gemüsesäfte liefern dem Körper genau die Vitamine und Mineralstoffe, die er braucht, um neue Vitalität zu entfalten. Auch ballaststoffreiche Smoothies und andere Mixgetränke sind diesbezüglich sehr effektiv. Wenn Sie mögen, können Sie zum Beispiel Getreideflocken, Trockenfrüchte, Samen oder pflanzliche Milch hinzufügen.

Magnesium hat einen engen Bezug zur Energie des Körpers und steuert geradezu die Muskulatur und deren Leistungsfähigkeit. Eine ausreichende Magnesiumzufuhr lässt sich durch eine gesunde, ausgewogene Ernährung und gegebenenfalls Nahrungsergänzungsmittel realisieren.

Das sättigende Getreide Hafer enthält viele Ballaststoffe und eignet sich daher gut zur Gewichtskontrolle. Darüber hinaus wirkt Hafer regulierend auf das Nervensystem, sodass es sich bei Nervosität und sogar Angstzuständen bewährt hat.

Ginseng ist wahrlich ein Energiebündel und geht sofort gegen Erschöpfung vor. Allerdings sollten Sie Ginseng nicht durchgehend über lange Zeiträume verwenden.

Was ebenfalls hilfreich ist, das ist eine Mischung aus Bienenhonig und Ceylon-Zimt, wovon Sie täglich einen Teelöffel nehmen. Zimt und Honig beinhalten gleich mehrere Stoffe, die der Gesundheit sehr zuträglich sind, und stimulieren den Organismus geradezu.

Salz ist dagegen ein Energie-Vernichter und bindet viel Wasser im Gewebe, das immerzu als unnützes Gewicht herumgetragen werden muss. Meersalz birgt zumindest den Vorteil, dass es sich aus unterschiedlichen Ionen zusammensetzt, also auch wichtige Spurenelemente enthält.

Proteine sind wahre Energiebausteine und diese müssen nicht unbedingt aus dem Fleisch von Tieren stammen. Mit Hülsenfrüchten, Trockenfrüchten, Samen und auch mit Avocado tanken Sie viel Energie.

Um die Nieren bei der Regulierung des Energiehaushalts zu unterstützen, sollten Sie stets reichlich Wasser trinken.

Industriell hergestellte Produkte, die viel Zucker und Weißmehl enthalten, können mit Fug und Recht als gesundheitsschädlich und damit auch ermüdend eingestuft werden. Dagegen enthalten Vollkornprodukte deutlich mehr Ballast- und Nährstoffe.
Bei Maca handelt es sich um eine Knolle aus der Region der südamerikanischen Anden, die als „Superfood“ gehandelt wird. Neben ihren vielen verschiedenen Nährstoffen beeinflusst sie auch den Hormonhaushalt positiv und wirkt daher stimulierend bis aphrodisierend.

Doch das allerbeste Hausmittel gegen Müdigkeit und Erschöpfung ist und bleibt Sport, der im Übrigen auch stets den Gemütszustand aufhellt und somit Lust auf weitere Aktivitäten beschert. Schon wer zweimal pro Woche etwas mäßigen Sport treibt, schafft sich damit einen ganz enormen Zugewinn an Lebensqualität. Die Zeit dafür ist ein unschlagbares Investment.


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Dieser Beitrag wurde am 30.09.2023 erstellt.

Manchmal gibt es Stellen auf der Haut, die so penetrant jucken, dass man einfach nicht mehr aufhören kann, sich daran immer kräftiger zu kratzen. Das kann zu schwerwiegenden Verletzungen der Haut und gesundheitlich problematischen Entzündungen führen. Bereits ein einfacher Mückenstich oder Zeckenbiss ist ein gutes Beispiel für eine solche Situation.

Menschen mit trockener Haut oder jene, die unter Hautkrankheiten wie Neurodermitis leiden, Allergiker oder schwangere Frauen werden immer wieder von quälendem Juckreiz geplagt. Bevor Sie nun zu industriell hergestellten Cremes oder Salben greifen oder sich vom Arzt ein Rezept ausstellen lassen, können Sie erst einmal gut bewährte Hausmittel ausprobieren.

Auf die Ursache kommt es an

Nicht kratzen ist zunächst einmal oberstes Gebot, denn dadurch erzeugen Sie kleine Risse beziehungsweise Mikroverletzungen in der Haut, die sogleich als Einfallstore für Viren, Bakterien und andere Keime fungieren. Nur der Arzt kann mit Sicherheit diagnostizieren, ob bereits Viren oder Pilze als Ursache für den Juckreiz infrage kommen oder gar eine Neurodermitis vorliegt. Juckreiz ist in der Tat ein sehr allgemeines Symptom, das heißt, es könnte sich dahinter eine Diabetes-Erkrankung oder Leukämie verbergen und bei Kindern sind es nicht selten die Windpocken. Auch bestimmte Medikamente, die Sie regelmäßig einnehmen, können sich durch einen heftigen Juckreiz äußern.

Einfache Hausmittel verschaffen oft sofortige Linderung

Bedecken Sie die juckenden Hautstellen mit feuchtkühlen Umschlägen mit schwarzem Tee oder Joghurt. Diese beruhigen die Haut und dämpfen unmittelbar den starken Juckreiz. Schwarzer Tee enthält Gerbstoffe, die die Schutzschicht der Haut unterstützen. Verwenden Sie dazu aber unparfümierten Tee in Bioqualität.

Stellen Sie sich selbst eine Salbe aus pürierter Banane mit Joghurt her. Diese enthält dann entzündungshemmendes Kalium und Stärke, was ebenfalls zur Beruhigung der Haut beiträgt und zudem gerade trockene Haut pflegt. Sollte eine Laktoseintoleranz vorliegen, können Sie die Paste mit Wasser anrühren, um sie bis zu einer Stunde auf der Haut einwirken zu lassen.

Ebenfalls als hilfreich für die Haut haben sich Zitronensäure und Honig erwiesen. Ein Gemisch daraus können Sie direkt auf den betroffenen Hautstellen verteilen oder Sie geben es der oben genannten Paste noch hinzu.

Apfelessig tötet schädliche Keime ab, wirkt entzündungshemmend und lindert so den Juckreiz. Zudem wird dadurch der pH-Wert der Haut normalisiert. Aloe vera gibt es als Gel oder Sie entnehmen es selbst aus den dicken Blättern der Pflanze. Die Heilpflanze wirkt durch ihren hohen Anteil an Vitamin E reizlindernd und revitalisiert die Haut durch die direkte Feuchtigkeitsspende. Allerdings kann Aloe vera auch allergische Irritationen auslösen.

Verwenden Sie Meersalz in der Badewanne, denn es enthält viele wertvolle entzündungshemmende Mineralstoffe und lindert so unmittelbar den Juckreiz. Außerdem stabilisiert Meersalz nachhaltig den Säureschutzmantel der Haut. Das Badewasser sollte aber nicht zu heiß sein und eine viertel Stunde darin zu verweilen reicht in der Regel aus.

Alternativ dazu können Sie auch Natron beziehungsweise Backpulver im Badewasser verwenden. Dadurch wird ein eventueller Säureüberschuss auf der Haut neutralisiert. Wenn Sie Natron mit Wasser zu einer Paste anrühren, erzielen Sie einen ganz ähnlichen Effekt.

Mit Basilikum können Sie den Juckreiz deshalb lindern, weil es das ätherische Öl Eugenol enthält. Lassen Sie dazu eine Handvoll Basilikum in einem halben Liter Wasser ein paar Minuten köcheln. In die bereits abgekühlte Flüssigkeit tauchen Sie ein Baumwolltuch ein und betupfen damit vorsichtig alle betroffenen Hautstellen. Genauso können Sie mit Thymian verfahren, das entzündungshemmende und schmerzstillende Stoffe beinhaltet.

Zur Herstellung von eigenen Cremes eignet sich ein Träger-Öl als Basis. Besonders gut bewährt haben sich Avocado-, Oliven-, Jojoba- und Kokosöl. Die darin enthaltenen Fette spenden Feuchtigkeit und lindern so den akuten Juckreiz. Hinzukommen sollten noch Spuren ätherischer Öle, weil diese entzündungshemmend wirken. Pfefferminz, Lavendel, Nachtkerze, Rosmarin, Wacholder und Johanneskraut enthalten solche ätherischen Öle.

Vorbeugung ist besser als heilen

Tragen Sie, so oft es eben geht, locker-luftige Kleidung, damit Ihre Haut gut atmen kann. Angestaute Wärme unter der Kleidung fördert den Juckreiz. Achten Sie darauf, dass Ihre Haut nicht allergisch auf synthetische Stoffe wie Polyester reagiert. Viele Waschmittel, Deodorants und Make-ups beinhalten Stoffe, die die Haut stark reizen können. Im Sommer ist es die UV-Strahlung, die der Haut arg zu schaffen macht, im Winter eher die trockene Heizungsluft.

Duschen Sie nur kurze Zeit bei mäßiger Wassertemperatur, denn bereits nach wenigen Minuten hat die Dusche einen großen Teil Ihres natürlichen Hautfetts hinweggespült. Es wieder aufzubauen, erfordert dagegen mehrere Stunden. Mithilfe einer Körperlotion oder Creme, die ausreichend Fett und Vitamin E enthält (Aloe vera), können Sie diesen Prozess aber beschleunigen.

Gerade die Ernährung hat einen enormen Einfluss auf unsere Haut, die sich ständig versucht, inkorporierter Gifte zu entledigen. Wer sich falsch ernährt, indem er zum Beispiel zu viele ungesunde Fette zu sich nimmt, weil die möglichst bequeme kostengünstige Ernährung im Wesentlichen aus Pizza, Döner, Currywurst, Schnitzel & Co. besteht, kommt um eine sehr unreine, picklige Haut nicht herum. Wer also den Juckreiz reduzieren möchte, sollte unbedingt auf Gifte wie Nikotin und Alkohol verzichten und stattdessen viel reinigendes Wasser trinken.

Käse, Salami, Nüsse und Weißwein sind typischerweise histaminhaltige Lebensmittel, die ebenfalls eine Belastung für die Haut darstellen.

Von innen lässt sich der Juckreiz gut durch regelmäßiges Trinken von Brennnesseltee behandeln. Und unser täglicher Stress lässt sich effektiv durch Entspannungsübungen wie Yoga oder autogenes Training abbauen, was ebenfalls positiv auf die Haut rückkoppelt.


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Beitragsbild: pixabay.com – onefox

Dieser Beitrag wurde am 28.09.2023 erstellt.

Migräne ist mehr als nur Kopfschmerz: Pochende Schmerzen, Übelkeit und Sehstörungen vereinen sich hierbei zu einem unerträglichen Zustand. Viele Betroffene spüren es bereits im Vorfeld, also bevor sich so ein Migräne-Anfall richtig festsetzt. Dann zieht man sich am besten in einen ruhigen, dunklen Raum zurück. Gerade schwangere Frauen möchten den Migräne-Anfall möglichst ohne giftige Medikamente überwinden und suchen immer wieder nach einfachen Hausmitteln, die wirklich helfen. Tritt nach drei Tagen noch keine Besserung ein, ist aber auf jeden Fall ein Arzt zu konsultieren.

Zwar werden Hausmittel allgemeinhin als völlig harmlos eingestuft, doch in Kombination mit bestimmten Medikamenten können sie sogar Probleme machen. Ingwer sollte zum Beispiel nicht bei Einnahme eines Blutverdünners verwendet werden. Und Vorsicht ist auch mit Johanniskraut geboten, wenn Sie die Antibabypille nehmen.

Wenn Sie eine möglichst schnelle, effektive Hilfe suchen, die einigermaßen gut verträglich ist, können Sie der Empfehlung der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) folgen. Kombinieren Sie dazu:

  • Acetylsalicylsäure (250 bis 265 mg)
  • Paracetamol (250 bis 265 mg)
  • Koffein (50 bis 65 mg)

Bei den meisten Betroffenen sind es bestimmte „Trigger“, die die Migräne auslösen. Typische Migräne-Trigger sind:

  • Wetterlagen
  • intensive Gerüche
  • grelles Licht
  • Schlafmangel
  • Stress
  • bestimmte Lebensmittel

Mithilfe eines sogenannten Kopfschmerztagebuchs haben Sie gute Chancen, Ihren Auslöser (manchmal sind es auch mehrere) herauszufinden.

Kommen wir nun zu den hilfreichen Hausmitteln

Kaffee – Zitrone

In der Regel sind es erweiterte Blutgefäße im Gehirn, die die Migräne auslösen. Durch Koffein werden diese wieder etwas enger gestellt und die etwas schmerzlindernde Zitrone liefert Vitamin C. Durch diese Kombination lassen sich immerhin leichte bis mittlere Migräne-Anfälle abmildern.

Ingwer

Diese Knolle wirkt gut gegen Übelkeit und kann sogar den Migräneschmerz bekämpfen. In einer Studie wurde aufgezeigt, dass Ingwerpulver die Intensität und Dauer von Migräne ohne Aura ebenso gut vermindert wie das Medikament Sumatriptan. Allein, vorbeugen kann man der Migräne mit Ingwer leider nicht.

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Pfefferminz-Öl

Das darin enthaltene Menthol kann einer anderen Studie zufolge eine Migräne-Attacke verhindern. Durch das kühlende, entkrampfende Öl wird die Durchblutung gefördert und die Weiterleitung von Schmerz-Impulsen blockiert. Die erleichternde Wirkung tritt tatsächlich relativ schnell ein. Tragen Sie dazu ein paar Tropfen Pfefferminzöl auf Ihre Stirn, die Schläfen und den Nacken auf, um es dann sanft einzumassieren. Die ätherischen Öle im Pfefferminztee beruhigen überdies den Magen.
Achtung: Pfefferminzöl darf nicht in die Schleimhäute der Augen gelangen.

Lavendel-Öl

Bereits im Jahre 2012 wurde eine Studie veröffentlicht, die belegt, dass sich Migräneschmerzen durch das ätherische Öl im Lavendel verringern lassen. Dazu hatten die Teilnehmer während ihrer Migräneattacken eine Viertelstunde lang die Dämpfe von Lavendelöl inhaliert. Deren Migräne verschwand signifikant schneller als die Schmerzen in der Kontrollgruppe.

Mutterkraut

Mutterkraut erinnert etwas an Kamille und ist schon sehr lange das Mittel der Wahl bei Kopfschmerzen und Fieber. Das hängt damit zusammen, dass das entzündungshemmende Mutterkraut die Freisetzung von Serotonin reduziert. Auch Pestwurz-Extrakt wurde im Rahmen von Studien als wirksam gegen die Migräne ausgewiesen.

Weidenrinde

Schon in der Antike wurde Weidenrinde gegen Schmerzen eingesetzt. Das liegt unter anderem an der Salicylsäure, die die Weidenrinde ausbildet. Ein Kräutertee aus Weidenrinde und/oder Johanniskraut gilt daher als gutes Hausmittel gegen Migräne.

Magnesium

Für Männer wird eine Tagesdosis Magnesium von 350 mg empfohlen, für Frauen 300 mg. Studien haben gezeigt, dass die Anzahl der Attacken bei Migräne-Patienten bei Zufuhr von Magnesium zurückgeht. Dies gilt auch für die menstruationsbedingte Migräne, die bei vielen Frauen sehr intensiv ausfällt und lange anhalten kann. Diese Form der Migräne wird oftmals mit Triptanen oder Analgetika behandelt. Wer es lieber mit mehr Magnesium probieren möchte, sollte die folgenden Lebensmittel vermehrt zu sich nehmen:

  • Eier
  • Milchprodukte
  • Haferflocken
  • Sonnenblumenkerne, Mandeln und Nüsse (Cashew, Paranuss)

Was Sie noch tun können

Viele Betroffene spüren es schon im Vorfeld, wenn sich eine Migräne-Attacke breitmachen will. Sie sind in diesem Fall gut beraten, umgehend einen ruhigen, dunklen Raum aufzusuchen, in den Sie sich zurückziehen können. Dort legen Sie sich einen Waschlappen auf die Stirn, den Sie zuvor mit kaltem Wasser getränkt haben, und ruhen sich lange Zeit einfach nur aus.

Die Wirkung der genannten Hausmittel, aber auch jene von Medikamenten, können Sie durch Entspannungstechniken deutlich erhöhen. Dazu eignen sich unter anderem Yoga, autogenes Training, Biofeedback und die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Ein moderater Ausdauersport wie Walking, Radfahren oder Laufen trägt immens dazu bei, die Anzahl und Schwere von Migräne-Anfällen zu reduzieren. Idealerweise vollziehen Sie ein nicht zu intensives, halbstündiges Training drei- oder sogar viermal pro Woche, sofern nicht gerade ein Migräne-Anfall vorliegt.

Womit sich nachweislich die Migräne um circa 40 Prozent eindämmen lässt, ist die sogenannte „kognitive Verhaltenstherapie“. Hierbei geht es unter anderem um das Erkennen und Abstellen der oftmals zu hohen Ansprüche beziehungsweise Erwartungshaltungen gegen sich selbst.

Achten Sie außerdem auf einen möglichst geregelten Tagesablauf, bei dem die Mahlzeiten sowie die Bettruhe klar festgelegt sind. Darüber hinaus sollten Sie sich unbedingt um eine gesunde, ausgewogene Ernährung bemühen und viel trinken. Um Stress zu vermeiden, bauen Sie in Ihre Aktivitäten immer genügend Zeitpuffer ein. So lässt sich zum Beispiel ein Stau oder ein ausgefallener Zug mental viel besser wegstecken.


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Beitragsbild: pixabay.com – geralt

Dieser Beitrag wurde am 26.09.2023 erstellt.

Eine Blasenentzündung kann äußerst unangenehm sein und wird oft von schmerzhaftem Brennen beim Wasserlassen begleitet. Glücklicherweise gibt es einige natürliche Hausmittel, die helfen können, die Symptome zu lindern und die Genesung zu beschleunigen. Hier sind einige bewährte Methoden, die Sie ausprobieren können:

1. Viel Wasser trinken: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann dazu beitragen, die Bakterien aus der Blase zu spülen und die Symptome zu mildern. Versuchen Sie, mindestens 8 Gläser Wasser pro Tag zu trinken.

2. Cranberry-Saft: Cranberrysaft enthält Wirkstoffe, die das Anhaften von Bakterien an der Blasenwand erschweren können. Eine Studie aus dem Jahr 2016, veröffentlicht in der Zeitschrift „Journal of Urology,“ deutet darauf hin, dass der regelmäßige Konsum von Cranberrysaft das Risiko für wiederkehrende Blasenentzündungen reduzieren kann.

3. Wärmebehandlung: Das Auftragen von Wärme auf den Unterbauch kann die Schmerzen und Beschwerden lindern. Verwenden Sie eine Wärmflasche oder ein warmes, feuchtes Handtuch und legen Sie es auf den betroffenen Bereich.

4. Probiotika: Probiotika, wie sie in Joghurt und fermentierten Lebensmitteln vorkommen, können helfen, das Gleichgewicht der gesunden Bakterien in Ihrer Blase wiederherzustellen. Dies kann dazu beitragen, zukünftigen Blasenentzündungen vorzubeugen. Eine Studie aus dem Jahr 2012, veröffentlicht in „Clinical Infectious Diseases,“ unterstützt die Rolle von Probiotika bei der Prävention von Harnwegsinfektionen.

5. Brennnesseltee: Brennnesseltee hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann dazu beitragen, die Symptome einer Blasenentzündung zu lindern. Die genaue Wirkungsweise ist zwar nicht vollständig erforscht, aber viele Menschen berichten von positiven Ergebnissen.

6. Bärentraubenblätter: Ein Extrakt aus Bärentraubenblättern wurde in einigen Studien untersucht und gezeigt, dass er bei der Behandlung von Blasenentzündungen wirksam sein kann. Die Bärentraube enthält Verbindungen, die bakterienhemmend wirken können.


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Beitragsbild: pixabay.com – chriskeller

Es ist schon sehr lästig, wenn die verstopfte Nase den Geschmackssinn lahmlegt und die Atemluft nicht so recht durchlassen will, vor allem nachts beim Schlafen. Stundenlang mit offenem Mund zu atmen, führt zur Austrocknung der Schleimhäute im Mund- und Rachenraum, was ebenfalls sehr unangenehm ist. Die Ursache für dieses Phänomen sind meistens Viren, die die Schleimhäute anschwellen lassen und eine gesteigerte Sekretproduktion auslösen. Wer aus guten Gründen kein großer Freund von Nasenspray ist, sollte die folgenden fünf Hausmittel gegen verstopfte Nase kennen.

Durch Inhalieren von heißem Wasserdampf verflüssigen sich die Sekrete und können leichter abgeführt werden, wobei auch die Virenlast vermindert wird. Zudem findet eine Reinigung der nunmehr besser durchbluteten Schleimhäute statt, was die Abwehr von Keimen verbessert.

Legen Sie zum Beispiel ein kleines Handtuch oder einen Waschlappen in warmes Wasser. Nach dem Auswringen platzieren Sie die warme Kompresse über Stirn und Nase und atmen dann tief ein und aus.

Halbieren Sie eine Zwiebel und legen Sie beide Hälften mit den Schnittflächen nach oben auf einen Teller, den Sie schließlich dicht neben Ihrem Bett aufstellen. Die Zwiebelhälften setzen nun ätherische Öle frei, die schleimlösend wirken. Übrigens funktioniert das auch mit zerkleinerten Knoblauchzehen.

Wenn Sie Tee trinken oder eine heiße Suppe löffeln, atmen Sie automatisch Wasserdampf mit ein, was im Nachgang zum Abschwellen der Schleimhäute in der Nase führt. Die aufgenommene Flüssigkeit erniedrigt zudem die Viskosität des Schleims, der nun besser abgeführt werden kann. Bevorzugen Sie dabei eine selbst gemachte Gemüsesuppe, die noch Vitamine und Mineralstoffe enthält, um so Ihr Immunsystem zu stärken.

Sorgen Sie für eine höhere Luftfeuchtigkeit in den Räumen, wo Sie sich vornehmlich aufhalten. Stellen Sie dazu Wasserschüsseln auf die Heizkörper, die Sie zusätzlich mit feuchten Tüchern abdecken können. Und falls Sie gerade Ihre Bettwäsche und Laken gewaschen haben, hängen Sie diese in noch recht feuchtem Zustand auf. Dies wirkt sich im Gegensatz zu trockener Raumluft sehr positiv auf die Nasenschleimhäute aus.

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Beitragsbild: pixabay.com – LoggaWiggler

Gerade Tierfreunde, die zum Beispiel einen Hund oder eine Katze haben, laufen täglich Gefahr, dass sich Flöhe in ihrer Wohnung breitmachen. Es handelt sich dabei um Parasiten, die sich zunächst vom Blut des Haustiers ernähren, um sogleich aber auch am Lebenssaft des Menschen Gefallen zu finden. Dass Sie ein Haustier besitzen, ist übrigens für die Flöhe keine Grundvoraussetzung, um sich in Ihrer Wohnung wohlzufühlen.

Flohbisse sind lange nicht so schmerzhaft wie zum Beispiel ein Wespenstich. Dennoch ist der Bereich der Bissstelle, wie bei fast allen Insektenstichen, durch eine Schwellung mit Juckreiz gekennzeichnet. Und Haustiere können sogar eine Allergie gegen den Speichel der Flöhe entwickeln.

Welche einfachen Hausmittel haben sich gegen Flöhe gut bewährt?

Basteln Sie sich die folgende Flohfalle aus Wasser mit Spülmittel. In jenen Räumen, wo Sie Flöhe vermuten, stellen Sie möglichst über Nacht jeweils einen Teller/Schüssel mit warmem Wasser und Spülmittel auf und wiederholen diese Prozedur ein paar Tage hintereinander. Ob davon aber wirklich die Flöhe magisch angezogen werden, ist wissenschaftlich nicht belegt.

Reiben Sie eine Mischung aus Backpulver und Salz mit einer harten Bürste in Ihre Teppiche und Polstermöbel ein. Das Salz dehydriert die Flöhe, wenn Sie das Ganze bis zu zwei Tage einwirken lassen. Danach wird die gesamte Wohnung gründlich gesaugt und der Staubsaugerbeutel sofort entsorgt.

Dass Zitrone gegen Wespenstiche hilft, ist schon lange bekannt. Aber kann sie auch Flöhe vertreiben? Probieren Sie es mal mit einem selbst gemachten Flohspray aus Zitrone. Schneiden Sie dazu eine Zitrone in dünne Scheiben, die Sie in einem halben Liter Wasser zum Kochen bringen. Diese Zitronenlösung lassen Sie über Nacht stehen, um sie dann in eine Sprühflasche einzufüllen. Damit besprühen Sie alles, was möglicherweise mit Flöhen und deren Eiern kontaminiert sein könnte, also die Polstermöbel, Hundedecke, das Bett und so weiter.

Sie können aus Rosmarin ein Kräuterflohpulver herstellen. Vermahlen Sie dazu Rosmarin zusammen mit Rue (Weinkraut), Wermut, Pfefferminze und Fenchel mit einem Mörser zu Pulver, das Sie anschließend auf die Teppiche, Polstermöbel, Haustierbetten, Fensterbänke und so weiter verstreuen.

Einige Pflanzen enthalten Öle, natürliche Insektizide und andere organische Moleküle, die die Flöhe nicht ertragen können. Verschönern Sie damit doch Ihr Zuhause. Dazu gehören bekanntlich:

  • Chrysanthemen
  • Lavendel
  • Penny Royal
  • Grüne Minze

Kieselgur beziehungsweise Kieselalgen bestehen aus mikroskopisch kleinen Teilen versteinerter Algen. Es ist ein besonders feinkörniges, nicht-toxisches Pulver, das aber bei Flöhen zur Dehydration führt. Auch dieses Pulver können Sie bedenkenlos überall dort verstreuen, wo Sie Flohaktivitäten vermuten. Nach zwei Tagen Einwirkzeit sollten Sie dann alles gründlich absaugen und den Staubsaugerbeutel sofort entsorgen.

Wichtiger Hinweis:

Trotz seiner Ungiftigkeit kann Kieselgur die Augen und die oberen Atemwege stark reizen. Daher sollten Sie beim Umgang damit eine Gesichtsmaske und Handschuhe tragen.


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Beitragsbild: pixabay.com – Wikilmages

Dieser Beitrag wurde am 04.08.2023 erstellt.