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Es ist schon sehr lästig, wenn die verstopfte Nase den Geschmackssinn lahmlegt und die Atemluft nicht so recht durchlassen will, vor allem nachts beim Schlafen. Stundenlang mit offenem Mund zu atmen, führt zur Austrocknung der Schleimhäute im Mund- und Rachenraum, was ebenfalls sehr unangenehm ist. Die Ursache für dieses Phänomen sind meistens Viren, die die Schleimhäute anschwellen lassen und eine gesteigerte Sekretproduktion auslösen. Wer aus guten Gründen kein großer Freund von Nasenspray ist, sollte die folgenden fünf Hausmittel gegen verstopfte Nase kennen.

Durch Inhalieren von heißem Wasserdampf verflüssigen sich die Sekrete und können leichter abgeführt werden, wobei auch die Virenlast vermindert wird. Zudem findet eine Reinigung der nunmehr besser durchbluteten Schleimhäute statt, was die Abwehr von Keimen verbessert.

Legen Sie zum Beispiel ein kleines Handtuch oder einen Waschlappen in warmes Wasser. Nach dem Auswringen platzieren Sie die warme Kompresse über Stirn und Nase und atmen dann tief ein und aus.

Halbieren Sie eine Zwiebel und legen Sie beide Hälften mit den Schnittflächen nach oben auf einen Teller, den Sie schließlich dicht neben Ihrem Bett aufstellen. Die Zwiebelhälften setzen nun ätherische Öle frei, die schleimlösend wirken. Übrigens funktioniert das auch mit zerkleinerten Knoblauchzehen.

Wenn Sie Tee trinken oder eine heiße Suppe löffeln, atmen Sie automatisch Wasserdampf mit ein, was im Nachgang zum Abschwellen der Schleimhäute in der Nase führt. Die aufgenommene Flüssigkeit erniedrigt zudem die Viskosität des Schleims, der nun besser abgeführt werden kann. Bevorzugen Sie dabei eine selbst gemachte Gemüsesuppe, die noch Vitamine und Mineralstoffe enthält, um so Ihr Immunsystem zu stärken.

Sorgen Sie für eine höhere Luftfeuchtigkeit in den Räumen, wo Sie sich vornehmlich aufhalten. Stellen Sie dazu Wasserschüsseln auf die Heizkörper, die Sie zusätzlich mit feuchten Tüchern abdecken können. Und falls Sie gerade Ihre Bettwäsche und Laken gewaschen haben, hängen Sie diese in noch recht feuchtem Zustand auf. Dies wirkt sich im Gegensatz zu trockener Raumluft sehr positiv auf die Nasenschleimhäute aus.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: pixabay.com – LoggaWiggler

Gerade während der Nacht ist der Hustenreiz mehr als lästig, raubt er uns doch den Schlaf, den wir für unsere Regeneration so dringend brauchen. Die gute Nachricht ist: Trockener Husten oder Reizhusten lässt sich gut mit einfachen Hausmitteln beruhigen und oftmals sogar ganz kurieren. Gelingt dies nach mehreren Tagen noch nicht oder wird der Husten gar schlimmer, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.

Honig ist ein universell einsetzbares Heilmittel

Honig ummantelt die angegriffenen Schleimhäute im Hals wie eine beruhigende Schicht, die zudem entzündungshemmend wirkt. Lassen Sie einfach einen Teelöffel davon langsam im Munde zergehen, speicheln Sie den Honig ordentlich ein und schlucken ihn in kleinen Portionen herunter. Allerdings sind dieser Methode auch Grenzen gesetzt, denn mehr als drei Löffel Honig pro Tag sollten es auf keinen Fall werden. Bei lang anhaltendem Halskratzen sollten Sie eher auf einen Kräutertee ausweichen.

Von Anis bis Pfefferminz

Viel zu trinken, ist grundsätzlich gesund, weil der Körper auf diese Weise Giftstoffe leichter ausspülen kann. Dies gilt insbesondere dann, wenn man von einem Infekt geplagt ist. Gerade gegen Reizhusten hat uns die Natur mit so manchem Kraut beschenkt, aus dem schnell ein wohlschmeckender Tee aufbereitet werden kann. So hilft zum Beispiel Anis prima bei Atemwegserkrankungen. Aber auch Fenchel und Pfefferminz lindern das Halskratzen.

Diese Teesorten enthalten ätherische Öle. Es hat sich bewährt, einen solchen Tee mit kleinen Schlucken über den ganzen Tag verteilt zu trinken, und zwar auch dann noch, wenn sich der Schleim endlich zu lösen beginnt. Bei entzündeten Stimmbändern und verschleimten Bronchien eignet sich Fencheltee besonders gut. Im Übrigen kommt der Geschmack von Fenchel bei Kindern meistens gut an. Thymian und Salbei wirken sich sehr beruhigend auf den Hals und die Atemwege aus.

Inhalationen beschleunigen die Heilung

Auch zur Inhalation können Sie Thymian und Salbei verwenden. Die ätherischen Öle des Thymians lösen sogar relativ zähen Schleim in den Atemwegen. Zum Inhalieren nehmen Sie entweder frische Blätter oder öffnen einen Teebeutel und geben das Kraut in eine Schüssel, in die Sie dann siedendes Wasser gießen. Mit einem großen Handtuch über dem Kopf und etwas Vorsicht lässt sich der aufsteigende, warme Dampf längere Zeit tief einatmen.

Verwenden Sie aber zum Inhalieren keine konzentrierten ätherischen Öle, da diese Ihre bereits angegriffenen Schleimhäute zu stark reizen.

Gewürze können mehr als nur schmecken

Der desinfizierend wirkende Ingwer hat sich als gutes Hausmittel bei praktisch allen Erkältungskrankheiten bewährt. Er kann einfach roh gelutscht, dem Essen beigemischt oder als Tee getrunken werden. Auf eine Kanne heißes Wasser kommen circa 5 Zentimeter einer geschälten, in etwa daumendicken Wurzel, die Sie sehr fein schneiden sollten.

Auch Knoblauch und Zwiebeln wirken desinfizierend. Beides kann ebenfalls roh gegessen werden. Schneiden Sie eine Zwiebel klein und geben Sie die Stückchen in ein verschließbares Glas, dem Sie noch mehrere Esslöffel Honig hinzufügen. Das lassen Sie circa 6 Stunden ziehen. Es ergibt sich dann ein relativ dünnflüssiger Honig-Zwiebelsaft, von dem Sie mehrmals pro Tag 3 bis 5 Teelöffel im Mund zergehen lassen. Achtung, diese Mischung schmeckt nicht so gut, wie Sie vielleicht erwarten, aber sie hilft wirklich bei Husten und Erkältung.

Welche wichtige Rolle unsere Ernährung ganz allgemein gegen Krankheiten und insbesondere grippale Infekte spielt, habe ich zum Beispiel in diesem Beitrag zusammengefasst:

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Dieser Beitrag wurde am 26.07.2022 erstellt.