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Jeder lästige Gang zur Toilette des Nachts ist eine ungesunde Unterbrechung des Schlafs. Nun gibt es ja gegen alles und jedes altbewährte Hausmittel. Und tatsächlich ist auch ein Kraut gegen den nächtlichen Harndrang bei Männern gewachsen. Die Rede ist von der Sägepalme, die bestimmte Fettsäuren enthält, die zur Entspannung der Muskulatur der Prostata führen. Dies wiederum verringert die Einengung der Harnröhre. Doch nicht jedem steht immer gleich ein gutes natürliches Präparat aus der Sägepalme zur Verfügung. Dennoch kann sich jeder selbst helfen, wenn er den folgenden Tipps Beachtung schenkt.

Abends weniger zu trinken, klingt zwar etwas banal, wirkt aber dennoch recht effektiv gegen nächtlichen Harndrang. Selbstverständlich sollten Sie tagsüber sogar reichlich trinken, um die Nieren anzuregen, den Körper zu entgiften. Allein, unsere Organe sollten wir grundsätzlich zum Abend hin zur Ruhe kommen lassen. Ab circa 18 Uhr nichts mehr zu sich zu nehmen, ist zum Beispiel ein sehr guter Tipp für alle, die etwas abnehmen möchten.

Kaffee und Alkohol sind bekanntlich harntreibend. Dies gilt aber auch für diese Teesorten:

  • Grüner und Schwarzer Tee
  • Mate
  • Brennnessel
  • Rosmarin
  • Birkenblätter

Bedenken Sie, dass auch kohlensäurehaltige Getränke eine harntreibende Wirkung haben. Dagegen gilt Rooibostee als eher harmlos, was den Harndrang betrifft.
Zu den potenziellen Förderern des Harndrangs zählen weiterhin:

  • Zitrusfrüchte
  • Schokolade und andere zuckerhaltige Produkte
  • Scharfe Lebensmittel

Vergessen Sie auf keinen Fall, unmittelbar vor dem Zubettgehen noch einmal die Blase, so gut es geht, zu entleeren, auch dann, wenn Sie zu diesem Zeitpunkt (vermeintlich) gar nicht müssen.

Trainieren Sie Ihren Harndrang einfach weg

Versuchen Sie jedes Mal, wenn sich Ihre Blase meldet, noch ein bisschen länger auszuhalten, bevor Sie schließlich nachgeben und dann doch zur Toilette gehen.
Ein geschwächter Beckenboden ist oftmals an der Entstehung des Harndrangs ursächlich beteiligt.

Eine weitere Möglichkeit, das Blase-Prostata-System mittel- und langfristig positiv zu beeinflussen, besteht in einer Eigenmassage, die man auch als Lymphdrainage bezeichnen könnte. Stellen Sie sich dazu am besten vor dem Spiegel hin und legen Sie beide Handflächen auf den Bauchraum. Beginnen Sie nun mit etwas Andruck auf der Bauchhaut zu kreisen und zu schieben, wobei die Handflächen gezielt den Unterbauch unterhalb des Nabels bis zu den Schamhaaren massieren sollen. Es ist zugleich eine effektive Übung für die Armmuskulatur, wenn Sie das gut eine Minute lang durchhalten.

Wenn Sie es richtig machen, wird Ihnen eine eher weißliche Verfärbung der Bauchhaut auffallen. Dies liegt daran, dass Sie Blut und Lymphe in tiefere Körperregionen zu den Organen, unter anderem auch zur Prostata, drücken. Die bessere Durchblutung dort bringt gleich mehrere gesundheitlich relevante Vorteile mit sich. Danach wird sich die Farbe Ihrer Bauchhaut sofort wieder normalisieren. Der Rückgang des Harndrangs stellt sich allerdings erst nach mehreren Wochen ein, wenn Sie diese Übung täglich machen.


Beitragsbild: pixabay.com – Alexas_Fotos

Dieser Beitrag wurde am 06.09.2023 erstellt.

Unter den Begriff Frucht-, Obst- oder Essigfliege fallen in Deutschland die Tau- beziehungsweise Kirschessigfliegen (Drosophilidae), die erst 2009 von Südostasien nach Europa eingeschleppt wurden, und die Bohrfliegen (Tephritidae). Weil diese Tiere pro Tag bis zu 400 Eier produzieren können, werden sie schnell zu nervenden Plagegeistern, insbesondere an warmen Tagen.

Der Handel bietet dagegen unter anderem chemische Lockflüssigkeiten, Fangtrichter oder UV-Leuchtmittel an. Sie können aber auch mit einfachen Hausmitteln dagegen vorgehen.

Da geht es zunächst um die Ursachenforschung. Meistens ist es der Obstteller oder der kleine Komposteimer mit den Obst- und Gemüseschalen, der gewissermaßen die Quelle allen Übels darstellt. Dafür sind andere Plätze als die Küche oder das Wohnzimmer zu suchen, unter Umständen eignet sich vielleicht sogar der Balkon. Zum Abdecken von Obst gibt es extra sogenannte Fliegenhauben. Eine gründliche Reinigung auch aller Fugen und Ritzen, in denen sich möglicherweise Reste von Säften angesammelt haben, wäre der nächste Schritt.

Dosenobst als Fliegenfalle

Lassen Sie einen Rest Obst und Saft in der Dose stehen und decken Sie die Dose mit durchlöcherter Alu- oder Frischhaltefolie ab. Die Obstfliegen kriechen dann zielstrebig durch die kleinen Löcher, finden aber nicht mehr den Weg nach draußen.

Faulende Obst- und Gemüsereste können Sie gezielt in einen geöffneten Plastik- oder Gefrierbeutel legen. Es dauert oft nur Minuten, bis die Plagegeister ihr Paradies gefunden haben. Wenn es so richtig darin wimmelt, verschließen Sie schnell und beherzt den Beutel, um ihn sofort gleich mit den soeben abgelegten Eiern zu entsorgen. Richtige Tierfreunde besorgen sich aber besser eine Fruchtfliegen-Lebendfalle, mit deren Hilfe die winzigen Tiere leicht wieder in die Freiheit entlassen werden können.

Vermindern Sie die Oberflächenspannung der Flüssigkeit

Mischen Sie in einem Schälchen (manche nehmen dafür auch nur ein Schnapsglas) Essig mit Wasser oder Apfelsaft. Geben Sie unbedingt noch einen Spritzer Spülmittel hinzu, um die Oberflächenspannung des Wassers zu reduzieren. Normalerweise können Fruchtfliegen auf ruhiger Wasseroberfläche verharren, doch bei verminderter Oberflächenspannung sinken sie ein und ertrinken. Im Internet wird eine Vielzahl an Essig-Fruchtfliegenfallen angeboten. Diese verfügen oftmals über Klebeflächen, an denen die Fruchtfliegen haften bleiben.

Gezuckerte Hefe

Was Fruchtfliegen ebenfalls magisch anzieht, ist ein Cocktail aus Wasser (100 ml reichen aus), Hefe (frisch oder trocken, aber kein Backpulver), ein Teelöffel Zucker und einem Spritzer Spülmittel. Die etwas milchige Flüssigkeit füllen Sie in eine Flasche mit langem, dünnem Hals, der Sie oben am besten einen kleinen Trichter aufsetzen. Wer keine Hefe im Haus hat, kann es zum Beispiel mit Bier, Rotwein oder fermentiertem Kombucha probieren.

Der Rentnertrick

Ausgerechnet Gebissreiniger-Tabletten haben sich gegen Obstfliegen sehr bewährt. Lösen Sie dazu gleich zwei Reinigungstabletten in einem Glas Wasser auf, das Sie am besten neben der Obstschale aufstellen, um die Fruchtfliegen sozusagen umzulenken.

Vom Kampf gegen Wespen und Mücken kennen wir die mit Nelken gespickte Zitrone schon. Diese edle Kombination wird auch von Fruchtfliegen favorisiert.

Bestimmte Duftstoffe und ätherische Öle können die Fruchtfliegen nicht ertragen. Dazu gehören unter anderem:

  • Basilikum
  • (fleischfressendes) Fettkraut
  • Kapuzinerkresse
  • Knoblauch, Schnittlauch
  • Lavendel (vertreibt auch Spinnen)
  • Lorbeer (auch getrocknet)
  • (Pfeffer)Minze
  • grüne Pflanzenteile von Tomaten
  • Zitronenmelisse, Zitronengras

Beitragsbild: pixabay.com – Erik_Karits

Dieser Beitrag wurde am 03.08.2023 erstellt.

Das Spektrum der Ohrenschmerzen reicht von einem dumpfen Pochen bis zu stechenden Schmerzen in einem oder auch in beiden Ohren. Meistens gehen die Schmerzen innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst wieder zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, ist der Besuch beim Ohrenarzt unausweichlich. Am besten, Sie lassen sich sofort einen Termin geben und sagen diesen gegebenenfalls ab, wenn eine Besserung eingetreten ist.

Häufige Ursachen für Ohrenschmerzen:

  • Mittelohrentzündung (Otitis media)
    Kinder sind öfter als Erwachsene betroffen. Sollte der Zustand chronisch werden, kann ein Paukenröhrchen helfen (kleiner chirurgischer Eingriff).
  • Paukenerguss beziehungsweise Leimohr
    Wenn sich klebrige Substanzen im Mittelohr ansammeln, kann es dazu kommen.
  • Ohrenschmalz
  • Erkältung, Rachen- oder Nebenhöhlenentzündung
  • Fremdobjekt im Ohr
  • Kieferschmerzen
    Diese können zum Beispiel durch Zähneknirschen oder eine Zahnwurzelentzündung verursacht sein.
  • Wetterfühligkeit (Kälte, Feuchte)
  • Schnelle Druckveränderungen (Tauchen, Gebirgsfahrt, Flugreise)
  • Otitis externa
    Schwimmer klagen öfter mal über Ohrenschmerzen durch Wasser im Ohr.

Natürliche Hausmittel gegen Ohrenschmerzen

  • Warme und kalte Kompressen unter das betroffene Ohr legen und alle 10 bis 15 Minuten wechseln. Bitte nicht mit einem Wärmekissen einschlafen. Kühlkissen nicht direkt mit der Haut in Kontakt bringen, sondern zuvor in ein Tuch einwickeln.
  • Apfelessig und Isopropylalkohol zu gleichen Teilen mischen und paar Tropfen davon direkt ins Ohr träufeln. Wenige Minuten einwirken lassen, weil dadurch viele Bakterien abgetötet werden. Danach darf die Flüssigkeit aus dem Ohr herauslaufen, damit sich der pH-Wert im Gehörgang wieder normalisiert.
  • Wasserstoffperoxid sollte zu gleichem Anteil mit Wasser verdünnt werden, bevor Sie die Flüssigkeit ins Ohr träufeln. Ebenfalls paar Minuten abwarten und dann das Ohr mit Wasser ausspülen. Auf diese Weise wird das Ohrenschmalz (Cerumen) langsam aber sicher abgetragen.
  • Kaugummi kann den schmerzenden Druck auf den Ohren lindern. Ebenso kann sich auch das Lutschen von Bonbons positiv auswirken. Etwas verringert wird dadurch der Druck in der eustachischen Röhre. Diese befindet sich zwischen Nase, hinterem Rachen und Mittelohr. Flugreisende kennen diesen einfachen Trick schon lange und wenden zuweilen auch häufiges Schlucken als helfende Maßnahme an.
  • Mit einem (zusätzlichen) Kissen können Sie Ihren Kopf einschließlich des Nackens etwas erhöht lagern, um den Blutdruck im Bereich des Kopfes leicht zu reduzieren.
  • Zum Beispiel im Reformhaus gibt es extra für die Ohren naturheilkundliche Kräutertropfen. Hergestellt werden sie aus Nelken oder Lavendel und sie enthalten Ingwer, der antibakteriell wirkt.
  • Als rezeptfreie Schmerzmittel helfen bei Ohrenschmerzen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR). Bedenken Sie aber, dass ursächliche Bakterien zuweilen mit Antibiotika bekämpft werden müssen, die nur der Arzt verschreiben darf.

Was in Ihrem hauseigenen Kräutergarten immer wachsen sollte

  • Thymian wirkt antiseptisch und intensiviert die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren, die der Zellerneuerung dienen.
  • Salbei wirkt entzündungshemmend.
  • Oregano filtert freie Radikale aus dem Blut.
  • Rosmarin enthält Carnesol und beugt damit Zellschäden vor.
  • Melisse wirkt mit seinen ätherischen Ölen entspannend und hemmt die Vermehrung von Viren.
  • Pfefferminze belebt mittels seiner ätherischen Öle und wirkt schmerzlindernd.

Beitragsbild: pixabay.com – Anemone123

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2023 erstellt.

 

Der Begriff Tinnitus ist vom lateinischen Wort „tinnire“ abgeleitet, das „klimpern, klingeln oder schellen“ bedeutet. In der Tat hören viele Menschen, die unter Tinnitus leiden, ein ständiges Klingeln. Tinnitus aurium wird medizinisch so definiert:

  • Es geht um eine wiederkehrende oder sogar anhaltende subjektive Wahrnehmung eines Geräuschs beziehungsweise Tons. Da dieser nicht durch äußere Schallwellen entsteht, können ihn andere nicht wahrnehmen.
  • Die neurologische Forschung hat festgestellt, dass dieser Ton nicht im Ohr, sondern durch anormale neuronale Aktivitäten im Gehirn entsteht.
  • Ausgelöst werden kann Tinnitus durch Lärm, Stress, Ohrenentzündungen oder organische Erkrankungen.

Linderung bei solchen störenden Geräuschen im Ohr können verschiedene Hausmittel schaffen:

  • Knoblauch fördert generell die Durchblutung, so auch im Innenohr. Bis zu drei Zehen täglich können die Situation bald deutlich verbessern.
  • Ohrentropfen aus Knoblauch können Sie selbst so herstellen: Zwei Zehen zerdrücken und kurz mit einem EL Sesamöl anbraten. Nach dem Abkühlen die Flüssigkeit abgießen. Zwei oder drei Tropfen davon in den Gehörgang träufeln und fünf Minuten einwirken lassen. Danach den Kopf zur anderen Seite neigen, damit die Flüssigkeit wieder herauslaufen kann. Das Prozedere sieben Tage lang vor dem Schlafengehen durchführen. Danach sollte sich eine merkbare Besserung ergeben.
  • Auch Ohrenschmalz kann Ohrgeräusche auslösen. Verwenden Sie aber keine Wattestäbchen, denn diese schieben das Cerumen nur noch tiefer in den Gehörgang und verdichten es dort.
  • Trinken Sie viel, es trägt unter anderem zur Blutverdünnung bei.
  • Ingwer enthält Gingerole und Shogaole. Diese fördern die Durchblutung und wirken entzündungshemmend. Reiben Sie etwas Ingwer und geben Sie circa einen halben Teelöffel in eine Tasse mit heißem Wasser. Diesen Sud lassen Sie ungefähr zehn Minuten so stehen. Zwei bis drei solcher Zubereitungen sollten Sie gleich mehrere Tage hintereinander zu sich nehmen.
  • Zwiebeln wirken antibakteriell und helfen immer dann, wenn das Ohrensausen auf eine entsprechende Infektion zurückzuführen ist. Dazu hacken Sie eine eher kleine Zwiebel, um die Stückchen in einem Topf etwas zu erhitzen. Lassen Sie das Ganze zunächst abkühlen, um danach den Saft abzugießen. Zwei bis drei Tropfen davon träufeln Sie ins betroffene Ohr und lassen es circa fünf Minuten einwirken. Durch Neigung des Kopfes kann die Flüssigkeit danach wieder abfließen. Diese Prozedur wenden Sie eine ganze Woche lang mehrmals an.
  • Bei Tinnitus sollten Sie auf Alkohol verzichten. Dieser befeuert nämlich das zentrale Nervensystem (ZNS), das an der Entstehung der unliebsamen Töne beteiligt ist.

Beitragsbild: pixabay.com – Anemone123

Dieser Beitrag wurde am 23.05.2023 erstellt.

Es gibt nicht viele wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit der altbewährten Hausmittel belegen. Das hängt auch damit zusammen, dass sich viele Warzen nach einiger Zeit sozusagen selbst in Luft auflösen, was es schwer macht, nachzuvollziehen, ob es nun die natürliche Behandlung war, die die Warze zum Verschwinden brachte oder eben nicht. Vielleicht hat das Hausmittel anteilig dazu beigetragen, aber wie sollte man das quantitativ ermitteln?

Dennoch möchten wir Ihnen die Hausmittel, auf die viele Menschen schwören, nicht vorenthalten:

  • Klebeband

Sie können die Warze oder Dornwarze ungefähr sechs Tage lang mit einem Stückchen Klebeband überdecken. Danach wird die Warze eingeweicht, um das tote Gewebe mit Bimsstein oder feinem Schmirgelpapier weg zu reiben. Diesen Vorgang können Sie im Laufe der Zeit mehrfach wiederholen.

  • Apfelessig

Tragen Sie zweimal pro Tag etwas Apfelessig mithilfe eines Wattebauschs auf die Stelle auf und decken Sie die Warze dann mit einem Pflaster ab. Nach ein paar Tagen fällt die Warze ab.

  • Bananenschalen

Verwenden Sie auch hier wieder ein Pflaster, unter das aber ein kleines Stück Bananenschale kommt, und zwar mit der Innenseite auf die Warze. Das sollte möglichst über Nacht so drauf bleiben, allerdings täglich einmal erneuert werden.

  • Knoblauch

Eine frische Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden. Die Warze mit einer Knoblauchscheibe so beherzt einreiben, dass etwas von dem Saft in die Warze eindringt. Danach dann noch die Knoblauchscheibe mittels Pflaster die ganze Nacht lang über der Warze fixieren. Dieses Prozedere können Sie bis zu drei Wochen durchziehen.

  • Ölreiche Pflanzen und Kräuter

Bewährt haben sich Zitronen- und Teebaumöl. Podophyllum zählt ebenfalls zu den Naturheilmitteln, dieser Pflanzenextrakt hat aber toxische Eigenschaften, die zum Abtöten von Warzengewebe führen. Schwangere und stillende Frauen sollten besser die Finger davon lassen.

  • Die Warze vereisen

Dies mit Eiswürfeln oder einem Kühlpack zu probieren, erweist sich stets als mühselig und eher unangenehm. Dagegen funktioniert das Vereisen mit Distickstoffmonoxid recht gut. In der Apotheke wird zu diesem Zweck zum Beispiel EndWarts FREEZE angeboten.

  • Rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke

Die organische, biologisch leicht abbaubare Ameisensäure (Summenformel HCOOH) ist zum Beispiel per EndWarts PEN nur einmal pro Woche sehr einfach anzuwenden. Die Lösung dringt dabei in das Warzengewebe ein und trocknet dieses von innen her aus. Weder eine Infektion noch eine Vernarbung ist dadurch zu befürchten. Es braucht höchstens 15 Anwendungen, bis auch die hartnäckigste Warze verschwunden ist.

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Fieber ist eine wichtige körperliche Reaktion, aber manchmal sollte man doch lieber etwas dagegen unternehmen, damit die Körpertemperatur nicht gefährlich ansteigt. Welche natürlichen Hausmittel sich dabei gut bewährt haben, das möchten wir hier kurz aufzeigen. Bei Babys, schwangeren Frauen und älteren Menschen sollten schon ab 38,5 Grad Körpertemperatur erste fiebersenkende Maßnahmen ergriffen werden. Falls das Fieber auf über 40 Grad ansteigt und/oder länger als drei Tage anhält, sollten Sie unbedingt einen Arzt zurate ziehen.

Apfelessig

Innere Anwendung: Zwei Esslöffel Apfelessig mit ein bisschen Honig vermischen, dreimal täglich eine kleine Portion davon trinken.

Äußere Anwendung: Fügen Sie einen halben Liter Apfelessig ihrem eher lauwarmen Badewasser hinzu.

Ingwer

Die Schärfe des Ingwers regt die Durchblutung an und fördert die Schweißbildung. Dazu verwenden Sie die klein geschnittene Knolle in einer Suppe oder in einem Tee, von dem Sie pro Tag mehrere Tassen trinken.

Knoblauch

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum. Wer es schafft, isst mehrmals am Tag etwas Knoblauch roh, ansonsten einfach ganz normal als Gewürz im Essen verwenden.

Honig

Honig ist ein sehr altbewährtes Fiebermittel, weil er ebenfalls antibiotisch wirkt. Zudem entwickelt er antioxidative Kräfte gegen schädliche freie Radikale. Kombinieren Sie den Honig möglichst mit anderen fiebersenkenden Hausmitteln wie Tee.

Tee

Apotheken und Drogerien halten viele unterschiedliche fiebersenkende Erkältungstees bereit. Wer seinen Gesundheitstee lieber selber machen möchte, nimmt dafür Linden- oder Holunderblüten, aber auch die Hagebutte eignet sich gut dazu. Mischen Sie zur Zubereitung des Aufgusses am besten drei Teile Lindenblüten, drei Teile Holunderblüten und zwei Teile Hagebutten.

Chili

Die Wirkung von Chili ist mit jener von Ingwer durchaus vergleichbar. Also am besten würzen Sie damit eine Suppe, gern auch kombiniert mit Ingwer. Allerdings sollten Sie die extrem scharfen Chili-Schoten auf keinen Fall pur essen.

Rettich

Er enthält fiebersenkende ätherische Öle. Deshalb sollten Sie den Rettich mit einer Reibe zerkleinern und den Brei in ein Küchentuch wickeln, das Sie über Nacht vorsichtig um den Hals legen. Dadurch wird der Schleim in der Nase und in den Nebenhöhlen gelöst. In der Folge werden mehr Erreger ausgeschieden.

Wadenwickel

Besonders effektiv senken Wadenwickel bei Kindern das Fieber. Verwenden Sie dazu aber nicht eiskaltes Wasser. Sobald die Wickel in etwa Körpertemperatur angenommen haben, können Sie sie direkt durch kühlere ersetzen. Oben wurde bereits auf die gute Wirkung von Apfelessig hingewiesen. Diesen können Sie daher anstelle von Wasser verwenden. Wenn Sie es gut aushalten können, besteht die Möglichkeit, den feuchten Wickel um die Brust zu legen, bei Bedarf auch zusätzlich zum Wadenwickel. Bei Schüttelfrost ist allerdings von beidem abzuraten.

Kombination? Ja bitte!

Diese ungefährlichen Hausmittel kann man im Prinzip nicht „überdosieren“. Wer gleich mehrere dieser Vorschläge kombiniert, wird das Fieber noch erfolgreicher senken können.

Dies könnte so aussehen, dass Sie sich zu Mittag eine Chili-Ingwer-Suppe zubereiten und danach den fiebersenkenden Tee mit Honig süßen, um am Abend Ihre Beine mit einem Wadenwickel abzukühlen, ganz abgesehen von dem Rettichwickel am Hals über Nacht.

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Einzelne Mitesser und Pickel kann jeder auf einfache Weise mit natürlichen Mitteln beseitigen. Handelt es sich zum Beispiel um eine stark ausgeprägte Akne, ist aber ein Arztbesuch dringend anzuraten.

Gängige Hausmittel, die sich seit Jahrhunderten gut bewährt haben, sind:

Aloe vera: Den Saft der Pflanze können Sie direkt auf den unreinen Hautstellen einreiben.

Apfelessig: Durch den geringen pH-Wert schließen sich die Poren der Haut und die Pickel trocknen aus. Hinzu kommt die antibakterielle Wirkung.

Backpulver: In diesem Fall liegt der pH-Wert deutlich höher als der Neutralpunkt. Mit etwas Wasser verrührt entsteht eine wirksame Lotion.

Eiswürfel: Sie helfen gegen Entzündung, Schwellung und Schmerzen, weil sich durch die Kälte die Gefäße zusammenziehen.

Dampfbad: Heißes Wasser mit Kamille, Petersilie oder anderen Heilkräutern als Dampfbad appliziert öffnet die verstopften Poren auf sanfte Weise.

Gesunde ausgewogene Ernährung: Vermeiden Sie Gifte wie Nikotin und Alkohol. Auch Zucker und Weißmehl schaden unserer Haut, die ständig versucht, Toxine nach außen zu befördern. Entsprechend gut oder schlecht sieht unsere Haut aus.

Heilerde: Kalzium, Magnesium und Eisen wirken entzündungshemmend. Als Gesichtsmaske entzieht Heilerde der Haut Fette und befreit die Poren so von Talg und Schmutz.

Honig: Insbesondere der aus Neuseeland kommende Manuka-Honig ist für seine antibakterielle Wirkung bekannt. Er unterbindet sogar die Bildung von Narben.

Knoblauch: Schneiden Sie eine Zehe davon auf und reiben Sie die unreinen Hautstellen damit leicht ein. Durch die antiseptische Wirkung wird die Abheilung der Pickel unterstützt.

Kokosöl: Es enthält Laurinsäure, die ebenfalls antibakteriell wirkt. Außerdem ist Kokosöl besonders hautschonend und eignet sich daher gut für empfindliche Haut.

Meersalz: Es reinigt die Haut wie ein natürliches Peeling. Mischen Sie einfach Meersalz und Olivenöl in etwas Wasser. Diese „Creme“ massieren Sie leicht in die betroffenen Hautstellen ein. Sie können das Meersalz auch als Dampfbad anwenden.

Schwarzer Tee: Die darin enthaltenen Gerbstoffe wirken auf der Haut antibakteriell und entwässernd, wodurch die Pickel austrocknen. Um die Pickel wiederholt damit zu betupfen, eignet sich zum Beispiel ein Wattebausch.

Teebaumöl: Das Öl des australischen Teebaums wirkt nachweislich antibakteriell und entzündungshemmend. Betupfen Sie die Pickel möglichst jeden Tag mit einem Wattestäbchen.

Zahnpasta: Zwar neigt Zahnpasta dazu, die Haut und somit auch Pickel auszutrocknen, doch können damit erhebliche Hautreizungen einhergehen. Gerade bei Akne sollten Sie auf derartige Experimente verzichten.

Zinksalbe: Das Metall unterstützt die Heilung auch bei Akne und unterdrückt die Talgproduktion. Narben werden zum Teil weicher und glatter.

Zitronensaft: Zitronensäure wirkt antibakteriell, kann die Haut aber auch reizen und somit eine Akne verschlimmern.

Zugsalbe: Die etwas tiefer verborgenen Pickel werden dadurch an die Hautoberfläche gezwungen. Sobald sich dann eine verstopfte Pore öffnet, kann der Talg austreten und die Entzündung ausheilen.

Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.