Unter den Begriff Frucht-, Obst- oder Essigfliege fallen in Deutschland die Tau- beziehungsweise Kirschessigfliegen (Drosophilidae), die erst 2009 von Südostasien nach Europa eingeschleppt wurden, und die Bohrfliegen (Tephritidae). Weil diese Tiere pro Tag bis zu 400 Eier produzieren können, werden sie schnell zu nervenden Plagegeistern, insbesondere an warmen Tagen.

Der Handel bietet dagegen unter anderem chemische Lockflüssigkeiten, Fangtrichter oder UV-Leuchtmittel an. Sie können aber auch mit einfachen Hausmitteln dagegen vorgehen.

Da geht es zunächst um die Ursachenforschung. Meistens ist es der Obstteller oder der kleine Komposteimer mit den Obst- und Gemüseschalen, der gewissermaßen die Quelle allen Übels darstellt. Dafür sind andere Plätze als die Küche oder das Wohnzimmer zu suchen, unter Umständen eignet sich vielleicht sogar der Balkon. Zum Abdecken von Obst gibt es extra sogenannte Fliegenhauben. Eine gründliche Reinigung auch aller Fugen und Ritzen, in denen sich möglicherweise Reste von Säften angesammelt haben, wäre der nächste Schritt.

Dosenobst als Fliegenfalle

Lassen Sie einen Rest Obst und Saft in der Dose stehen und decken Sie die Dose mit durchlöcherter Alu- oder Frischhaltefolie ab. Die Obstfliegen kriechen dann zielstrebig durch die kleinen Löcher, finden aber nicht mehr den Weg nach draußen.

Faulende Obst- und Gemüsereste können Sie gezielt in einen geöffneten Plastik- oder Gefrierbeutel legen. Es dauert oft nur Minuten, bis die Plagegeister ihr Paradies gefunden haben. Wenn es so richtig darin wimmelt, verschließen Sie schnell und beherzt den Beutel, um ihn sofort gleich mit den soeben abgelegten Eiern zu entsorgen. Richtige Tierfreunde besorgen sich aber besser eine Fruchtfliegen-Lebendfalle, mit deren Hilfe die winzigen Tiere leicht wieder in die Freiheit entlassen werden können.

Vermindern Sie die Oberflächenspannung der Flüssigkeit

Mischen Sie in einem Schälchen (manche nehmen dafür auch nur ein Schnapsglas) Essig mit Wasser oder Apfelsaft. Geben Sie unbedingt noch einen Spritzer Spülmittel hinzu, um die Oberflächenspannung des Wassers zu reduzieren. Normalerweise können Fruchtfliegen auf ruhiger Wasseroberfläche verharren, doch bei verminderter Oberflächenspannung sinken sie ein und ertrinken. Im Internet wird eine Vielzahl an Essig-Fruchtfliegenfallen angeboten. Diese verfügen oftmals über Klebeflächen, an denen die Fruchtfliegen haften bleiben.

Gezuckerte Hefe

Was Fruchtfliegen ebenfalls magisch anzieht, ist ein Cocktail aus Wasser (100 ml reichen aus), Hefe (frisch oder trocken, aber kein Backpulver), ein Teelöffel Zucker und einem Spritzer Spülmittel. Die etwas milchige Flüssigkeit füllen Sie in eine Flasche mit langem, dünnem Hals, der Sie oben am besten einen kleinen Trichter aufsetzen. Wer keine Hefe im Haus hat, kann es zum Beispiel mit Bier, Rotwein oder fermentiertem Kombucha probieren.

Der Rentnertrick

Ausgerechnet Gebissreiniger-Tabletten haben sich gegen Obstfliegen sehr bewährt. Lösen Sie dazu gleich zwei Reinigungstabletten in einem Glas Wasser auf, das Sie am besten neben der Obstschale aufstellen, um die Fruchtfliegen sozusagen umzulenken.

Vom Kampf gegen Wespen und Mücken kennen wir die mit Nelken gespickte Zitrone schon. Diese edle Kombination wird auch von Fruchtfliegen favorisiert.

Bestimmte Duftstoffe und ätherische Öle können die Fruchtfliegen nicht ertragen. Dazu gehören unter anderem:

  • Basilikum
  • (fleischfressendes) Fettkraut
  • Kapuzinerkresse
  • Knoblauch, Schnittlauch
  • Lavendel (vertreibt auch Spinnen)
  • Lorbeer (auch getrocknet)
  • (Pfeffer)Minze
  • grüne Pflanzenteile von Tomaten
  • Zitronenmelisse, Zitronengras

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Dieser Beitrag wurde am 03.08.2023 erstellt.

Das Spektrum der Ohrenschmerzen reicht von einem dumpfen Pochen bis zu stechenden Schmerzen in einem oder auch in beiden Ohren. Meistens gehen die Schmerzen innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst wieder zurück. Sollte dies nicht der Fall sein, ist der Besuch beim Ohrenarzt unausweichlich. Am besten, Sie lassen sich sofort einen Termin geben und sagen diesen gegebenenfalls ab, wenn eine Besserung eingetreten ist.

Häufige Ursachen für Ohrenschmerzen:

  • Mittelohrentzündung (Otitis media)
    Kinder sind öfter als Erwachsene betroffen. Sollte der Zustand chronisch werden, kann ein Paukenröhrchen helfen (kleiner chirurgischer Eingriff).
  • Paukenerguss beziehungsweise Leimohr
    Wenn sich klebrige Substanzen im Mittelohr ansammeln, kann es dazu kommen.
  • Ohrenschmalz
  • Erkältung, Rachen- oder Nebenhöhlenentzündung
  • Fremdobjekt im Ohr
  • Kieferschmerzen
    Diese können zum Beispiel durch Zähneknirschen oder eine Zahnwurzelentzündung verursacht sein.
  • Wetterfühligkeit (Kälte, Feuchte)
  • Schnelle Druckveränderungen (Tauchen, Gebirgsfahrt, Flugreise)
  • Otitis externa
    Schwimmer klagen öfter mal über Ohrenschmerzen durch Wasser im Ohr.

Natürliche Hausmittel gegen Ohrenschmerzen

  • Warme und kalte Kompressen unter das betroffene Ohr legen und alle 10 bis 15 Minuten wechseln. Bitte nicht mit einem Wärmekissen einschlafen. Kühlkissen nicht direkt mit der Haut in Kontakt bringen, sondern zuvor in ein Tuch einwickeln.
  • Apfelessig und Isopropylalkohol zu gleichen Teilen mischen und paar Tropfen davon direkt ins Ohr träufeln. Wenige Minuten einwirken lassen, weil dadurch viele Bakterien abgetötet werden. Danach darf die Flüssigkeit aus dem Ohr herauslaufen, damit sich der pH-Wert im Gehörgang wieder normalisiert.
  • Wasserstoffperoxid sollte zu gleichem Anteil mit Wasser verdünnt werden, bevor Sie die Flüssigkeit ins Ohr träufeln. Ebenfalls paar Minuten abwarten und dann das Ohr mit Wasser ausspülen. Auf diese Weise wird das Ohrenschmalz (Cerumen) langsam aber sicher abgetragen.
  • Kaugummi kann den schmerzenden Druck auf den Ohren lindern. Ebenso kann sich auch das Lutschen von Bonbons positiv auswirken. Etwas verringert wird dadurch der Druck in der eustachischen Röhre. Diese befindet sich zwischen Nase, hinterem Rachen und Mittelohr. Flugreisende kennen diesen einfachen Trick schon lange und wenden zuweilen auch häufiges Schlucken als helfende Maßnahme an.
  • Mit einem (zusätzlichen) Kissen können Sie Ihren Kopf einschließlich des Nackens etwas erhöht lagern, um den Blutdruck im Bereich des Kopfes leicht zu reduzieren.
  • Zum Beispiel im Reformhaus gibt es extra für die Ohren naturheilkundliche Kräutertropfen. Hergestellt werden sie aus Nelken oder Lavendel und sie enthalten Ingwer, der antibakteriell wirkt.
  • Als rezeptfreie Schmerzmittel helfen bei Ohrenschmerzen nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR). Bedenken Sie aber, dass ursächliche Bakterien zuweilen mit Antibiotika bekämpft werden müssen, die nur der Arzt verschreiben darf.

Was in Ihrem hauseigenen Kräutergarten immer wachsen sollte

  • Thymian wirkt antiseptisch und intensiviert die Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren, die der Zellerneuerung dienen.
  • Salbei wirkt entzündungshemmend.
  • Oregano filtert freie Radikale aus dem Blut.
  • Rosmarin enthält Carnesol und beugt damit Zellschäden vor.
  • Melisse wirkt mit seinen ätherischen Ölen entspannend und hemmt die Vermehrung von Viren.
  • Pfefferminze belebt mittels seiner ätherischen Öle und wirkt schmerzlindernd.

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Dieser Beitrag wurde am 25.05.2023 erstellt.

 

Der Begriff Tinnitus ist vom lateinischen Wort „tinnire“ abgeleitet, das „klimpern, klingeln oder schellen“ bedeutet. In der Tat hören viele Menschen, die unter Tinnitus leiden, ein ständiges Klingeln. Tinnitus aurium wird medizinisch so definiert:

  • Es geht um eine wiederkehrende oder sogar anhaltende subjektive Wahrnehmung eines Geräuschs beziehungsweise Tons. Da dieser nicht durch äußere Schallwellen entsteht, können ihn andere nicht wahrnehmen.
  • Die neurologische Forschung hat festgestellt, dass dieser Ton nicht im Ohr, sondern durch anormale neuronale Aktivitäten im Gehirn entsteht.
  • Ausgelöst werden kann Tinnitus durch Lärm, Stress, Ohrenentzündungen oder organische Erkrankungen.

Linderung bei solchen störenden Geräuschen im Ohr können verschiedene Hausmittel schaffen:

  • Knoblauch fördert generell die Durchblutung, so auch im Innenohr. Bis zu drei Zehen täglich können die Situation bald deutlich verbessern.
  • Ohrentropfen aus Knoblauch können Sie selbst so herstellen: Zwei Zehen zerdrücken und kurz mit einem EL Sesamöl anbraten. Nach dem Abkühlen die Flüssigkeit abgießen. Zwei oder drei Tropfen davon in den Gehörgang träufeln und fünf Minuten einwirken lassen. Danach den Kopf zur anderen Seite neigen, damit die Flüssigkeit wieder herauslaufen kann. Das Prozedere sieben Tage lang vor dem Schlafengehen durchführen. Danach sollte sich eine merkbare Besserung ergeben.
  • Auch Ohrenschmalz kann Ohrgeräusche auslösen. Verwenden Sie aber keine Wattestäbchen, denn diese schieben das Cerumen nur noch tiefer in den Gehörgang und verdichten es dort.
  • Trinken Sie viel, es trägt unter anderem zur Blutverdünnung bei.
  • Ingwer enthält Gingerole und Shogaole. Diese fördern die Durchblutung und wirken entzündungshemmend. Reiben Sie etwas Ingwer und geben Sie circa einen halben Teelöffel in eine Tasse mit heißem Wasser. Diesen Sud lassen Sie ungefähr zehn Minuten so stehen. Zwei bis drei solcher Zubereitungen sollten Sie gleich mehrere Tage hintereinander zu sich nehmen.
  • Zwiebeln wirken antibakteriell und helfen immer dann, wenn das Ohrensausen auf eine entsprechende Infektion zurückzuführen ist. Dazu hacken Sie eine eher kleine Zwiebel, um die Stückchen in einem Topf etwas zu erhitzen. Lassen Sie das Ganze zunächst abkühlen, um danach den Saft abzugießen. Zwei bis drei Tropfen davon träufeln Sie ins betroffene Ohr und lassen es circa fünf Minuten einwirken. Durch Neigung des Kopfes kann die Flüssigkeit danach wieder abfließen. Diese Prozedur wenden Sie eine ganze Woche lang mehrmals an.
  • Bei Tinnitus sollten Sie auf Alkohol verzichten. Dieser befeuert nämlich das zentrale Nervensystem (ZNS), das an der Entstehung der unliebsamen Töne beteiligt ist.

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Dieser Beitrag wurde am 23.05.2023 erstellt.

Ein Ekzem ist eine chronische, systemische und entzündungsbedingte Hauterkrankung, die in der Medizin als Atopische Dermatitis (AD) bezeichnet wird. Leicht zu erkennen ist das Ekzem an seinen äußeren Eigenschaften:

  • Rötliche Färbung
  • Trockene und schuppende Haut
  • Juckende Stelle

Die Schulmedizin geht dagegen in aller Regel mit Steroiden und Calcineurin-Hemmern vor. In der Folge können sich diese Nebenwirkungen einstellen:

  • Erhöhter Cholesterinspiegel
  • Schädigung des Herzens
  • Nieren- und/oder Leberschäden
  • Unfruchtbarkeit
  • Rezidivierende Infektionen
  • Schmerzen und Brennen

Dabei gibt es eine ganze Reihe gut wirksamer alternativer Behandlungsmethoden, von denen an dieser Stelle einige vorgestellt werden.

  1. Probiotika

In einer Studie mit 109 AD-Patienten wurden die Wirkungen von Probiotika auf die Immunantworten, das Darmmikrobiom und die klinischen Symptome untersucht. Im Angebot für die Teilnehmer standen:

  • Oligosaccharide
  • Bifidobacterium bifidum
  • Lactobacillus plantarun (LP)
  • Placebo

Die LP-Gruppe reagierte mit dem besten SCORAD-Index, einem Messwert für AD-Symptome. Dabei ergab sich ein erhöhter Serum-Interleukin (IL)-10-Spiegel, der als starke Immunantwort zu interpretieren ist.

Das Probiotikum Lactobacillus rhamnosus wurde im Rahmen einer anderen Studie mit 66 Kindern im Alter von vier Monaten bis vier Jahren getestet mit dem Ergebnis deutlich verminderter AD-Symptome.

Eine Meta-Analyse, in die zwölf Studien mit insgesamt mehr als 2000 teilnehmenden Säuglingen und Kleinkindern unter drei Jahren einflossen, wies zwei Probiotika aus, die die Bildung von Ekzemen signifikant reduzierten.

Eine Studie, an der 90 Kinder im Alter von ein bis drei Jahren teilnahmen, zeigte auf, dass mithilfe der Kombination von Lactobacillus acidophilus, Fructo-Oligosaccharid und Bifidobacterium lactis der SCORAD-Wert um gut 1/3 reduziert werden konnte, wobei sich AD-Verbesserungen klinisch klar nachweisen ließen.

  1. Fermentierte Lebensmittel

Bei der Fermentation geht es um den biochemischen Abbau von Zucker durch Hefe oder Bakterien. Zu den so hergestellten Lebensmitteln gehören unter anderem:

  • Kefir
  • Kimchi
  • Kombucha
  • Miso
  • Natto
  • Probiotischer Joghurt
  • Sauerkraut
  • Tempeh

Diese können die Besiedelung des Darms mit nützlichen beziehungsweise probiotischen Bakterien deutlich erhöhen, was zum einen die Verdauung verbessert und zum anderen Ihr Immunsystem stärkt. Daher hat sich die wissenschaftliche Forschung zur Behandlung von Ekzemen intensiv mit der Wirkung dieser fermentierten Lebensmittel auseinandergesetzt:

  • Blaubeeren
  • Gerste
  • Kimchi
  • Molkenprotein
  • Natto
  • Orangensaft
  • Schwarzer Reis
  • Reiskleie

In Korea zum Beispiel machen fermentierte Lebensmittel einen großen Teil der Ernährung aus. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Bier
  • Chungkookjang (koreanische Sojabohnen wie Natto)
  • Doenjang (Sojabohnenpaste)
  • fermentierte Meeresfrüchte
  • Kimchi (fermentierter Kohl)
  • Makgeolli (Reiswein)

Dies macht sich in einer signifikant geringeren Prävalenz von AD in diesem Land bemerkbar.

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  1. Präbiotika

Präbiotische Lebensmittel sind zum Beispiel:

  • Äpfel
  • Bananen
  • Kicherwurzeln
  • Knoblauch
  • Topinambur
  • Zwiebeln

Die vielen darin enthaltenen Ballaststoffen sind nur schwer verdaulich und bilden daher eine gute Nahrungsgrundlage für Darmbakterien. Im Ergebnis dienen diese Nahrungsmittel der Allergieprävention und drängen Ekzeme zurück, weil sie entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken.

In einer Meta-Analyse mit 22 Studien konnte aufgezeigt werden, dass eine präbiotische Supplementierung bei Säuglingen die Wahrscheinlichkeit der Entstehung von Nahrungsmittelallergien, Ekzemen, Keuchhusten und Asthma reduziert.

  1. Vitamine

Im Zuge der Untersuchungen von 21 Kindern und Jugendlichen mit Ekzemen im Alter von einem halben Jahr bis 18 Jahren erhielten alle Patienten topisches Vitamin B12. Im Vergleich zur Placebo-Gruppe konnte bei ihnen eine signifikante Verbesserung der Haut festgestellt werden.

In einer anderen Studie haben 49 AD-Patienten acht Wochen lang zweimal täglich eine Creme mit Vitamin B12 auf eine Seite des Körpers aufgetragen. Auf der anderen Körperseite kam eine „Placebo-Creme“ gleichen Aussehens zur Anwendung. Die AD-Symptome reduzierten sich ganz eindeutig auf der B12-Seite.

In 483 untersuchten Fällen wurde festgestellt, dass die überwiegende Mehrzahl der Kinder, die an Nahrungsmittelallergien, Ekzemen, Asthma, allergischer Rhinitis und akuter Urtikaria litten, einen deutlichen Mangel an Vitamin D aufwiesen.

In einer weiteren Studie wurden 506 Patienten 61 gesunden Probanden gegenübergestellt. Bei jenen, die Hauterkrankungen hatten, wurden höhere Blutwerte der Glutathion-Peroxidase gemessen. Dabei handelt es sich um ein Maß für oxidativen Stress. Die Gruppe, der Tabletten mit 10 mg Vitamin E und 0,2 mg Selen verabreicht wurde, konnte mit deutlichen Verbesserungen bei diesen Erkrankungen aufwarten:

  • Dermatitis herpetiformis
  • Ekzeme
  • Mycosis fungoides
  • Psoriasis
  • Vaskulitis
  1. Ginseng

Roter Ginseng-Extrakt (RGE) aus Korea wurde in Tablettenform (500 mg) täglich von 41 AD-Patienten acht Wochen lang eingenommen. Bei ihnen verbesserten sich der Juckreiz, die Schlafstörungen und die Hautbarrierefunktion zusehends. Der positive therapeutische Effekt ergibt sich aus der Hemmung des Entzündungsgrades aufgrund der T-Helfer (Th) 2, so jedenfalls wurde es in einem Mausmodell nachgewiesen.

  1. Nachtkerzenöl

Hierzu wurden 26 klinische Studien mit insgesamt mehr als 1.200 Alzheimer-Patienten neu ausgewertet. Es dauerte vier bis acht Wochen, bis sich nach dem Behandlungsbeginn die Rötungen, der Juckreiz, die Krustenbildung und die Wasseransammlungen (Ödeme) klar zurückbildeten.

  1. Kernöl von Schwarzen Johannisbeeren

Die Prävalenz von AD bei Kindern konnte mit Johannisbeersamenöl (BCSO) deutlich reduziert werden. Insgesamt 313 schwangere Frauen erhielten entweder BCSO oder als Placebo Olivenöl, bis sie das Stillen beendeten. Danach erhielten die Kleinkinder die gleichen Ergänzungen, bis sie zwei Jahre alt wurden. Der Vergleich fiel eindeutig zugunsten von BCSO aus.

  1. Sanddornöl

Sanddorn ist so gesund, weil er Vitamine, Mineralien, Flavonoide, Carotinoide und mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Omega-3-Öle) enthält. Daraus ergeben sich diese Wirkungen:

  • Anti-AD
  • Antibakteriell
  • Antimykotisch
  • Anti-Psoriasis
  • Beschleunigte Wundheilung
  • Hemmung der Talgproduktion

Staphylococcus aureus (SA) ist für viele Hauterkrankungen verantwortlich. Dazu gehören zum Beispiel:

  • AD
  • Bakterielle Keratitis
  • Cellulitis
  • Follikel
  • Psoriasis

Die topische Anwendung von Sanddornöl-Extrakt (SBO) zeigte in einer Mäusestudie klare Verbesserungen bei Läsionen, wirkte entzündungshemmend und reparierte die Hautbarriere, indem so das Th1-Th2-Gleichgewicht richtig eingeregelt werden konnte.

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Beitragsbild: fotolia.com – Milton Oswald

Dieser Beitrag wurde am 15-02-2023 erstellt.

Es gibt nicht viele wissenschaftliche Studien, die die Wirksamkeit der altbewährten Hausmittel belegen. Das hängt auch damit zusammen, dass sich viele Warzen nach einiger Zeit sozusagen selbst in Luft auflösen, was es schwer macht, nachzuvollziehen, ob es nun die natürliche Behandlung war, die die Warze zum Verschwinden brachte oder eben nicht. Vielleicht hat das Hausmittel anteilig dazu beigetragen, aber wie sollte man das quantitativ ermitteln?

Dennoch möchten wir Ihnen die Hausmittel, auf die viele Menschen schwören, nicht vorenthalten:

  • Klebeband

Sie können die Warze oder Dornwarze ungefähr sechs Tage lang mit einem Stückchen Klebeband überdecken. Danach wird die Warze eingeweicht, um das tote Gewebe mit Bimsstein oder feinem Schmirgelpapier weg zu reiben. Diesen Vorgang können Sie im Laufe der Zeit mehrfach wiederholen.

  • Apfelessig

Tragen Sie zweimal pro Tag etwas Apfelessig mithilfe eines Wattebauschs auf die Stelle auf und decken Sie die Warze dann mit einem Pflaster ab. Nach ein paar Tagen fällt die Warze ab.

  • Bananenschalen

Verwenden Sie auch hier wieder ein Pflaster, unter das aber ein kleines Stück Bananenschale kommt, und zwar mit der Innenseite auf die Warze. Das sollte möglichst über Nacht so drauf bleiben, allerdings täglich einmal erneuert werden.

  • Knoblauch

Eine frische Knoblauchzehe schälen und in Scheiben schneiden. Die Warze mit einer Knoblauchscheibe so beherzt einreiben, dass etwas von dem Saft in die Warze eindringt. Danach dann noch die Knoblauchscheibe mittels Pflaster die ganze Nacht lang über der Warze fixieren. Dieses Prozedere können Sie bis zu drei Wochen durchziehen.

  • Ölreiche Pflanzen und Kräuter

Bewährt haben sich Zitronen- und Teebaumöl. Podophyllum zählt ebenfalls zu den Naturheilmitteln, dieser Pflanzenextrakt hat aber toxische Eigenschaften, die zum Abtöten von Warzengewebe führen. Schwangere und stillende Frauen sollten besser die Finger davon lassen.

  • Die Warze vereisen

Dies mit Eiswürfeln oder einem Kühlpack zu probieren, erweist sich stets als mühselig und eher unangenehm. Dagegen funktioniert das Vereisen mit Distickstoffmonoxid recht gut. In der Apotheke wird zu diesem Zweck zum Beispiel EndWarts FREEZE angeboten.

  • Rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke

Die organische, biologisch leicht abbaubare Ameisensäure (Summenformel HCOOH) ist zum Beispiel per EndWarts PEN nur einmal pro Woche sehr einfach anzuwenden. Die Lösung dringt dabei in das Warzengewebe ein und trocknet dieses von innen her aus. Weder eine Infektion noch eine Vernarbung ist dadurch zu befürchten. Es braucht höchstens 15 Anwendungen, bis auch die hartnäckigste Warze verschwunden ist.

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Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Fieber ist eine wichtige körperliche Reaktion, aber manchmal sollte man doch lieber etwas dagegen unternehmen, damit die Körpertemperatur nicht gefährlich ansteigt. Welche natürlichen Hausmittel sich dabei gut bewährt haben, das möchten wir hier kurz aufzeigen. Bei Babys, schwangeren Frauen und älteren Menschen sollten schon ab 38,5 Grad Körpertemperatur erste fiebersenkende Maßnahmen ergriffen werden. Falls das Fieber auf über 40 Grad ansteigt und/oder länger als drei Tage anhält, sollten Sie unbedingt einen Arzt zurate ziehen.

Apfelessig

Innere Anwendung: Zwei Esslöffel Apfelessig mit ein bisschen Honig vermischen, dreimal täglich eine kleine Portion davon trinken.

Äußere Anwendung: Fügen Sie einen halben Liter Apfelessig ihrem eher lauwarmen Badewasser hinzu.

Ingwer

Die Schärfe des Ingwers regt die Durchblutung an und fördert die Schweißbildung. Dazu verwenden Sie die klein geschnittene Knolle in einer Suppe oder in einem Tee, von dem Sie pro Tag mehrere Tassen trinken.

Knoblauch

Knoblauch ist ein natürliches Antibiotikum. Wer es schafft, isst mehrmals am Tag etwas Knoblauch roh, ansonsten einfach ganz normal als Gewürz im Essen verwenden.

Honig

Honig ist ein sehr altbewährtes Fiebermittel, weil er ebenfalls antibiotisch wirkt. Zudem entwickelt er antioxidative Kräfte gegen schädliche freie Radikale. Kombinieren Sie den Honig möglichst mit anderen fiebersenkenden Hausmitteln wie Tee.

Tee

Apotheken und Drogerien halten viele unterschiedliche fiebersenkende Erkältungstees bereit. Wer seinen Gesundheitstee lieber selber machen möchte, nimmt dafür Linden- oder Holunderblüten, aber auch die Hagebutte eignet sich gut dazu. Mischen Sie zur Zubereitung des Aufgusses am besten drei Teile Lindenblüten, drei Teile Holunderblüten und zwei Teile Hagebutten.

Chili

Die Wirkung von Chili ist mit jener von Ingwer durchaus vergleichbar. Also am besten würzen Sie damit eine Suppe, gern auch kombiniert mit Ingwer. Allerdings sollten Sie die extrem scharfen Chili-Schoten auf keinen Fall pur essen.

Rettich

Er enthält fiebersenkende ätherische Öle. Deshalb sollten Sie den Rettich mit einer Reibe zerkleinern und den Brei in ein Küchentuch wickeln, das Sie über Nacht vorsichtig um den Hals legen. Dadurch wird der Schleim in der Nase und in den Nebenhöhlen gelöst. In der Folge werden mehr Erreger ausgeschieden.

Wadenwickel

Besonders effektiv senken Wadenwickel bei Kindern das Fieber. Verwenden Sie dazu aber nicht eiskaltes Wasser. Sobald die Wickel in etwa Körpertemperatur angenommen haben, können Sie sie direkt durch kühlere ersetzen. Oben wurde bereits auf die gute Wirkung von Apfelessig hingewiesen. Diesen können Sie daher anstelle von Wasser verwenden. Wenn Sie es gut aushalten können, besteht die Möglichkeit, den feuchten Wickel um die Brust zu legen, bei Bedarf auch zusätzlich zum Wadenwickel. Bei Schüttelfrost ist allerdings von beidem abzuraten.

Kombination? Ja bitte!

Diese ungefährlichen Hausmittel kann man im Prinzip nicht „überdosieren“. Wer gleich mehrere dieser Vorschläge kombiniert, wird das Fieber noch erfolgreicher senken können.

Dies könnte so aussehen, dass Sie sich zu Mittag eine Chili-Ingwer-Suppe zubereiten und danach den fiebersenkenden Tee mit Honig süßen, um am Abend Ihre Beine mit einem Wadenwickel abzukühlen, ganz abgesehen von dem Rettichwickel am Hals über Nacht.

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Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Übelkeit kann jeden mal überfallen. Einer isst etwas jenseits des Haltbarkeitsdatums, der andere hat am Vorabend vielleicht ein Bier zu viel getrunken. Doch nicht immer lässt sich Übelkeit auf so relativ harmlose Gründe zurückführen. Hält sie mehrere Tage hartnäckig an und verschlimmert sich sogar, ist der Arztbesuch unausweichlich.

Hier nun ein paar Tipps für die schnelle Abhilfe zu Hause, wenn nichts Ernstes dahintersteckt:

Fencheltee

Einen besonders guten, sehr wirksamen Tee können Sie sich aus einem Teelöffel Fenchelsamen zubereiten. Der ganz normale, fertige Teebeutel tut es aber auch schon. Fencheltee bringt sogar dann Linderung der Beschwerden, wenn die Übelkeit von Magenkrämpfen, Durchfall und Erbrechen begleitet ist. Damit die darin enthaltenen wertvollen ätherischen Öle nicht zerstört werden, sollten Sie den Tee zehn Minuten lang abgedeckt ziehen lassen. Mit etwas Honig nehmen übrigens Kinder sehr gern einen Schluck davon.

Anis-Fenchel-Kümmel-Tee

Geschmacklich interessanter ist der Tee aus Anis-, Fenchel- und Kümmelsamen, wobei die Wirkung gegen Übelkeit ebenso gut ist wie beim reinen Fencheltee. Gießen Sie dazu einen Teelöffel mit dieser Samenmischung mit einem Liter Wasser, das aber nicht mehr kocht, auf. Ebenfalls abgedeckt zehn Minuten ziehen lassen, dann möglichst in eine Thermoskanne einfüllen, um den Tee über den ganzen Tag verteilt zu trinken. Kümmel und Anis treffen zwar nicht jedermanns Geschmack, aber beide gehen auch einzeln gegen die Übelkeit vor.

Fertigtee: Der sogenannte „Stilltee“ regt bei Müttern mit Babys die Milchproduktion an. Dieser besteht im Wesentlichen aus Fenchel, Anis und Kümmel.

Ingwer

Seine ganze Kraft entfaltet diese gesunde Wurzel, wenn Sie ein paar Scheiben des frischen Ingwers mit heißem Wasser übergießen und eine Viertelstunde abgedeckt ziehen lassen. Wer sich näher über die Wirkmechanismen dieses alten Hausmittels informieren möchte, mag vielleicht diesem Link folgen:

Schwarzer Tee

Bei Übelkeit sollte der Schwarze Tee nicht so stark sein wie sonst, dafür aber möglichst lange ziehen, bevor er getrunken wird. Dann wirkt er sehr beruhigend auf den Magen.

Cola + Salzstangen

Diese verrückte Kombination hilft sogar bei Durchfall und Erbrechen, allerdings sollte die Cola in dieser Situation nicht so kalt getrunken werden. Der Zucker bringt Ihnen unmittelbar Energie zurück und das Salz gleicht den Mineralverlust etwas aus, wobei der trockene Teig Flüssigkeit im Verdauungstrakt bindet.

Wacholderbeeren

Aus einem Teelöffel der leicht zerstoßenen Beeren aus dem Gewürzschrank können Sie einen gesunden Tee aufbrühen. Bei Übelkeit ist es sogar ratsam, einige wenige dieser Beeren zu zerkauen und dann auch zu schlucken, wenngleich deren Geschmack nicht wirklich jedem zusagt. Neben der Übelkeit verschwinden dadurch auch Blähungen und ein eventuelles Völlegefühl.

Porridge

Der gute alte englische Porridge ist in der Tat sehr bekömmlich für den Magen und liegt in Deutschland gerade im Trend. Es ist ein sehr einfacher Frühstücksbrei aus feinen Haferflocken mit einer Prise Salz, die lediglich in Wasser aufgekocht werden, um sogleich circa zehn Minuten lang abzukühlen, wobei sie aufquellen.

Porridge wird durchaus pur gegessen, Sie können ihn aber mit etwas Honig süßen. Im Magen-Darm-Trakt nehmen die Haferflocken mit ihrer großen Oberfläche viel Flüssigkeit sowie Toxine auf. Wenn es Ihnen dann wieder besser geht, können Sie die Mahlzeit mit Milch, Joghurt oder Saft und mit Früchten verfeinern.

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Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Mückenstiche, aber auch die Stiche von Bienen, Wespen und Hornissen sind in den meisten Fällen ungefährlich. Das jeweilige Insektengift führt allerdings zu unangenehmen Hautirritationen, wobei es sich in aller Regel um leichte Schwellungen, Rötungen und Juckreiz handelt. Unter anderem durch den Klimawandel sind in den letzten Jahrzehnten immer mehr exotische Mückenarten bei uns eingewandert, an deren Gifte wir noch nicht gewöhnt sind.

Tropische Mücken übertragen oftmals Infektionskrankheiten wie Dengue, Malaria oder Chikungunya-Fieber. Daher sollte sich jeder Urlauber in den entsprechenden Risikogebieten mit langen Kleidungsstücken, Repellents und Moskitonetzen ausrüsten. Allergiker reagieren sogar auf Mückenstiche zuweilen extrem heftig, was bis zum lebensgefährlichen anaphylaktischen Schock führen kann. Doch für den Rest der Menschheit reichen die folgenden Hausmittel und Verhaltensweisen als erste Hilfe in aller Regel aus.

  • Durch Kratzen werden unter Umständen bakterielle Entzündungen gefördert. In der Folge kann sich eine Abkapselung bilden, die das ganze Leben an dieser Stelle erhalten bleibt. Zwiebeln enthalten Schwefel, der antibakteriell beziehungsweise desinfizierend wirkt. Daher lindert eine frisch aufgeschnittene Zwiebel, die auf die Einstichstelle gelegt oder leicht eingerieben wird, den Juckreiz und die Schwellung.
  • Wer in seinem Wohnzimmer oder Büro eine Aloe vera hat, kann den Saft aus einem Blatt auf dem Stich leicht verreiben. Dies reduziert den Juckreiz.
  • Pressen Sie Gänseblümchen samt Blättern und Stiel zu einem Saft aus, den Sie dann auf dem Mückenstich verreiben.
  • Ebenfalls erfahren Sie Linderung beim Juckreiz oder einer Entzündung durch kalte Gelkompressen oder einfach nur Kühlakkus.
  • Wickel mit hochprozentigem Alkohol kühlen aufgrund des Entzugs von Verdunstungswärme ebenfalls.
  • Betupfen Sie die Einstichstelle mit kaltem Salzwasser.
  • Insektengifte enthalten Proteine und Enzyme. Diese werden durch Hitze bereits ab 45 Grad Celsius zerstört. Daher hilft zuweilen auch ein heißer Löffel oder eine saubere heiße Münze auf der Einstichstelle.
  • Der Saft von Weißkohlblättern wirkt entzündungshemmend auf der Haut.
  • Durch einen Umschlag mit geriebenem Meerrettich werden die Durchblutung und Heilung angeregt.
  • Legen Sie für circa zwei Stunden frische Blätter Spitzwegerich auf die Einstichstelle und fixieren sie diese mit einem Stofftuch. Sie können die Blätter auch zwischen den Fingern zerreiben, um den Saft auf der Stichstelle leicht einzumassieren.

Vorbeugende Maßnahmen

Mücken mögen keine ätherischen Öle. Stellen Sie also auf dem Balkon oder im Garten eine Duftlampe auf, um diese Öle zu verdampfen:

  • Zitrone
  • Eukalyptus
  • Lavendel
  • Rosmarin
  • Zeder
  • Gewürznelke
  • Mischung aus mehreren dieser Öle

Sie erhalten diese Öle auch als Spray oder Creme, um sie auf die Haut aufzutragen. Für Babys und Kleinkinder sowie für manche Allergiker sind diese Produkte aber nicht geeignet. Die Idee, sich mit Bier einzureiben, funktioniert temporär manchmal tatsächlich, weil damit jener Körpergeruch (Pheromone) überdeckt wird, der die Mücken anlockt. Dass sich in dieser Hinsicht nicht jede Mückenart veräppeln lässt, können Sie hier nachlesen:

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Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Einzelne Mitesser und Pickel kann jeder auf einfache Weise mit natürlichen Mitteln beseitigen. Handelt es sich zum Beispiel um eine stark ausgeprägte Akne, ist aber ein Arztbesuch dringend anzuraten.

Gängige Hausmittel, die sich seit Jahrhunderten gut bewährt haben, sind:

Aloe vera: Den Saft der Pflanze können Sie direkt auf den unreinen Hautstellen einreiben.

Apfelessig: Durch den geringen pH-Wert schließen sich die Poren der Haut und die Pickel trocknen aus. Hinzu kommt die antibakterielle Wirkung.

Backpulver: In diesem Fall liegt der pH-Wert deutlich höher als der Neutralpunkt. Mit etwas Wasser verrührt entsteht eine wirksame Lotion.

Eiswürfel: Sie helfen gegen Entzündung, Schwellung und Schmerzen, weil sich durch die Kälte die Gefäße zusammenziehen.

Dampfbad: Heißes Wasser mit Kamille, Petersilie oder anderen Heilkräutern als Dampfbad appliziert öffnet die verstopften Poren auf sanfte Weise.

Gesunde ausgewogene Ernährung: Vermeiden Sie Gifte wie Nikotin und Alkohol. Auch Zucker und Weißmehl schaden unserer Haut, die ständig versucht, Toxine nach außen zu befördern. Entsprechend gut oder schlecht sieht unsere Haut aus.

Heilerde: Kalzium, Magnesium und Eisen wirken entzündungshemmend. Als Gesichtsmaske entzieht Heilerde der Haut Fette und befreit die Poren so von Talg und Schmutz.

Honig: Insbesondere der aus Neuseeland kommende Manuka-Honig ist für seine antibakterielle Wirkung bekannt. Er unterbindet sogar die Bildung von Narben.

Knoblauch: Schneiden Sie eine Zehe davon auf und reiben Sie die unreinen Hautstellen damit leicht ein. Durch die antiseptische Wirkung wird die Abheilung der Pickel unterstützt.

Kokosöl: Es enthält Laurinsäure, die ebenfalls antibakteriell wirkt. Außerdem ist Kokosöl besonders hautschonend und eignet sich daher gut für empfindliche Haut.

Meersalz: Es reinigt die Haut wie ein natürliches Peeling. Mischen Sie einfach Meersalz und Olivenöl in etwas Wasser. Diese „Creme“ massieren Sie leicht in die betroffenen Hautstellen ein. Sie können das Meersalz auch als Dampfbad anwenden.

Schwarzer Tee: Die darin enthaltenen Gerbstoffe wirken auf der Haut antibakteriell und entwässernd, wodurch die Pickel austrocknen. Um die Pickel wiederholt damit zu betupfen, eignet sich zum Beispiel ein Wattebausch.

Teebaumöl: Das Öl des australischen Teebaums wirkt nachweislich antibakteriell und entzündungshemmend. Betupfen Sie die Pickel möglichst jeden Tag mit einem Wattestäbchen.

Zahnpasta: Zwar neigt Zahnpasta dazu, die Haut und somit auch Pickel auszutrocknen, doch können damit erhebliche Hautreizungen einhergehen. Gerade bei Akne sollten Sie auf derartige Experimente verzichten.

Zinksalbe: Das Metall unterstützt die Heilung auch bei Akne und unterdrückt die Talgproduktion. Narben werden zum Teil weicher und glatter.

Zitronensaft: Zitronensäure wirkt antibakteriell, kann die Haut aber auch reizen und somit eine Akne verschlimmern.

Zugsalbe: Die etwas tiefer verborgenen Pickel werden dadurch an die Hautoberfläche gezwungen. Sobald sich dann eine verstopfte Pore öffnet, kann der Talg austreten und die Entzündung ausheilen.

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Dieser Beitrag wurde am 04.12.2022 erstellt.

Gegen einen einfachen Herpes sollte auf keinen Fall gleich mit antiviralen Medikamenten geschossen werden. In aller Regel reicht es völlig aus, sich mit guten alten Hausmitteln zu helfen. Schwangere Frauen sollten aber unbedingt den Arzt aufsuchen, weil die Erkrankung schwerwiegende Konsequenzen für den Fötus haben kann. Gleiches gilt bei Komplikationen wie Eczema herpeticatum, in diesem Fall ist der gesamte Körper betroffen, oder Herpes-Enzephalitis, womit eine gefährliche Hirnentzündung gemeint ist.

Gehen wir die bekanntesten Hausmittel gegen Herpes kurz dur30ch:

Honig

Aufgrund seiner antimikrobiellen Inhaltsstoffe wirkt Honig keimtötend auf Viren und Bakterien und behindert zudem deren Vermehrung. Sobald sich die ersten Herpes-Anzeichen bemerkbar machen, tragen Sie etwas Honig auf die betroffene Stelle auf. Da bereits offene Stellen dadurch verschlossen werden, werden die Verbreitung der Viren und somit auch das Ansteckungsrisiko gemindert.

Als besonders gut dafür geeignet hat sich Manuka-Honig aus den neuseeländischen Blüten der Südseemyrte erwiesen, da diese den Wirkstoff Methylglyoxal enthalten. Übrigens weist auch Propolis, das ist der „Bienenkittharz“, eine ähnliche antimikrobielle Wirkung auf.

Teebaumöl

Die Südseemyrte ist biologisch mit dem australischen Teebaum verwandt. Auch sein Öl soll antimikrobielle, desinfizierende Wirkung entfalten. Jedenfalls war Teebaumöl einst Bestandteil der Erste-Hilfe-Ausrüstungen australischer Truppen, zumindest bevor die Antibiotika erfunden wurden. Teebaumöl sollte so früh wie möglich, also schon beim ersten Jucken oder Kribbeln, und dann in regelmäßigen Zeitabständen punktuell aufgetragen werden.

Beachten Sie, dass unverdünntes Teebaumöl sogar als gesundheitsschädlich eingestuft ist, weil es als Reizstoff zu Hautentzündungen führen kann. Es sollte daher nicht zu lange angewendet werden.

Zinksalbe

Die antientzündliche Wirkung von Zink ist schon lange bekannt, doch kann das Metall nicht direkt etwas gegen die Viren ausrichten, wohl aber gegen Bakterien. Der erfolgreiche Einsatz gegen Herpes gründet vor allem auf der Austrocknung der nässenden Bläschen.

Zahnpasta

Manche schwören bei Herpes auf (zinkhaltige) Zahnpasta, allerdings enthält diese auch reizende Stoffe, die der Haut, die von den Viren schon geschwächt ist, weiteres Ungemach einbringen können. Da nicht jede Zahnpasta-Sorte Zink enthält, ist es besser, lieber gleich eine Zinksalbe aufzutragen.

Zitronenmelisse

Es konnte in Studien nachgewiesen werden, dass bestimmte Wirkstoffe dieser alten Heilpflanze die Herpesviren daran hindern, in Zellen einzudringen. Rötungen und Schwellungen bilden sich oft schon nach Stunden deutlich zurück.

Was eventuell sonst noch helfen könnte:

  • Aloe vera
  • Knoblauch
  • Schwarzer Tee
  • Ingwer
  • Lysin (Aminosäure)
  • Kühlung (nur in der Frühphase sinnvoll)

Wer noch weitere Tipps aus der Naturheilpraxis zum Thema Herpes sucht, wird zum Beispiel hier fündig:

Und über den Zusammenhang mit der gefährlichen Gürtelrose können Sie hier nachlesen:

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Beitragsbild: fotolia.com – Cherries

Dieser Beitrag wurde am 30.11.2022 erstellt.